2. Klasse B

Jetzt aber! Bad Kleinkirchheim will sich in dieser Saison endlich mit dem Aufstieg belohnen

Der FC Bad Kleinkirchheim liegt an der Tabellenspitze der 2. Klasse B und überwintert somit als Titelkandidat Nummer eins. Mit dem SC Arriach, sie liegen mit nur zwei Punkten Rückstand auf Platz zwei, hat man praktisch nur noch einen wirklich ernstzunehmenden Gegner im Kampf um die Meisterkrone, denn auf den Drittplatzierten Rosegg hat man schon komfortable sechs Punkte Vorsprung. Natürlich kein Polster, auf dem man sich ausruhen kann, aber nach dem Abbruch im Frühjahr, wo man mit neuen Punkten Vorsprung schon für die 1. Klasse planen durfte, will man sich in dieser Saison die Butter nicht mehr vom Brot nehmen lassen.  

Gestecktes Ziel wurde erreicht 

"Mit der Hinrunde können wir durchaus zufrieden sein, immerhin überwintern wir auf Tabellenplatz 1", sagt Thomas Gruber, Spieler und Pressebeauftragter des FC Bad Kleinkirchheim und fügt hinzu: "Natürlich hätte es auch noch ein bisschen besser besser laufen können, aber mit 37 Punkten nach 14 Runden - 12 Siege, ein Unentschieden und nur eine Niederlage - wurde das gesteckte Ziel mehr als nur erreicht."

Positive und negative Highlights

"Die Highlights im Herbst waren natürlich alle Meisterschaftssiege sowie das Erreichen des Cup-Achtelfinales. Wir können auch ein bisschen stolz darauf sein, als einzige Mannschaft der 2. Klasse noch im Cup vertreten zu sein. Mit dem SV Maria Gail, dem VSV und der Admira Villach haben wir richtig starke Mannschaften bezwingen können", blickt man in Bad Kleinkirchheim stolz zurück. "Auch ein Highlight, wenn auch ein negatives, war die herbe 0:5-Klatsche in der Meisterschaft im Spitzenspiel gegen den SC Arriach. Nach einer solch bitteren Niederlage musst du den Fokus auch wieder erst einmal finden. Aber wir haben es geschafft und die Herbstrunde solide zu Ende gespielt", erklärt Gruber.

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Foto (Sobe): Rafael Lax erzielte im Herbst starke 13 Tore für den FC Bad Kleinkirchheim

Von Corona verschont geblieben

"Coronafälle oder Verdachtsfälle hat es bei uns Gott sei Dank keine gegeben. Für die Sportarena wurde ein Präventionskonzept mit 241 Sitzplätzen ausgearbeitet. Diese Kapazität wurde aber auch nur beim Derby gegen den SV Afritz zur Gänze genutzt. Ansonsten hat vielleicht die Gesamtsituation bzgl. Corona einige Zuschauer von den Spielen ferngehalten. Finanziell wirkt sich natürlich noch der Abbruch der Meisterschaft 2019/2020 aus. Neun Punkte betrug der Abstand zum ersten Verfolger; d.h. der FC BKK würde bei einem damaligen Aufstieg heute schon eine Liga höher kicken. Auch die Veranstaltungen, welche von uns als Veranstalter nicht stattfinden können, hinterlassen ihre Spuren in der Kasse. Ich denke nur an die Mai-Feier, das Kleinfeldturnier oder das traditionelle Preiswatten. Die kleinen Aufwandsentschädigungen an die Spieler wurden aber trotzdem ausbezahlt. Im Gegensatz zu vergleichbaren Klubs sind diese in Kleinkirchheim doch relativ überschaubar, doch aber auch eine Vertrauensbeweis vom Verein gegenüber den Spielern."

Kader muss breiter werden

"Im Moment laufen Gespräche mit dem einen oder anderen Spieler aus der Umgebung. Wir wollen den Kader ein wenig breiter aufstellen. Wenn neue Spieler kommen, müssen sie in erster Linie auch unter der Woche oder nach dem Spiel zur Mannschaft passen. Bei uns steht natürlich noch die Kameradschaft an oberster Stelle", meint Thomas Gruber.

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Hoffen auf "normale" Rückrunde

"Wir hoffen natürlich alle, dass die Rückrunde stattfinden kann. Stehzeit ist doch die schlimmste Zeit - das gilt glaube ich für jede Sportart. Abschließend möchten wir uns noch bei allen Sponsoren, Gönnern und Fans bedanken!", schließt Thomas Gruber doch recht zuversichtlich ab.

Der FC Bad Kleinkirchheim und ligaportal.at wünschen eine besinnliche Adventszeit, frohe Weihnachten und vor allem viel Gesundheit!

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