2. Klasse B

Roland Schafferer vom SV ATUS Ferndorf im Interview

unterhaus.at hat in den letzten Wochen mit den Obmännern und Sektionsleitern der Vereine über die abgelaufene Saison gesprochen. Jetzt lassen wir die Trainer zu Wort kommen. Diesmal haben wir Roland Schafferer vom SV ATUS Ferndorf zum Gespräch gebeten, und ihn um seine Einschätzungen zur Frühjahrssaison gebeten. Ferndorf hat aus der Transferzeit ja einen gewaltigen Aderlass zu verkraften, steht doch sieben Abgängen nur ein Neuzugang entgegen. Dass es unter diesen Voraussetzungen eher nicht zu einem Spitzenplatz reichen wird, liegt auf der Hand.

unterhaus.at: „Seit wann seit ihr im Training und wie intensiv betreibt ihr die Vorbereitung?“

Roland Schafferer: „Wir trainieren seit 16. Jänner dreimal in der Woche. Dazu kommt dann noch ein Vorbereitungsspiel am Wochenende.“

unterhaus.at: „Wo soll es sportlich mit dem SV ATUS Ferndorf im Frühjahr hingehen?“

Roland Schafferer: „Nach den vielen Abgängen werden wir um den Aufstieg eher nicht mehr mitreden können, aber wir wollen und werden die vorderen Teams auf jeden Fall ärgern, und wer weiß was passiert wenn wir einen Lauf haben.“

unterhaus.at: „Worauf wird sich ihr Team speziell vorbereiten? Gibt es gewisse Stärken oder Schwächen an denen man arbeiten muss?“

Roland Schafferer: „Wir müssen am Platz endlich als Mannschaft auftreten, jeder muss für den anderen spielen. Und die größte Baustelle ist unserer Offensive, wir müssen endlich mehr Tore schießen.“

unterhaus.at: „Wer wird heuer Meister in der 2. Klasse B und wer wird der zweite Aufsteiger?“

Roland Schafferer: „Ich denke dass Ledenitzen der große Favorit ist. Um den zweiten Platz werden Treffen, Stockenboi, Köstenberg und Faakersee kämpfen.“

unterhaus.at: „ Was erwartet der Trainer nach so vielen Abgängen vom einzigen Neuzugang?“

Roland Schafferer: „Ich hoffe das Hannes Gruber auf seiner Position als Stürmer Akzente setzen, und vor allem Tore schießen, kann. Wie schon gesagt, die Offensive war im Herbst unserer große Schwäche.“

unterhaus.at bedankt sich für das interessante Gespräch.

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von Redaktion

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