Wallner sieht seine Mannschaft stärker als im Herbst

Der ASKÖ Techelsberg liegt in der 2. Klasse C immerhin auf dem vierten Platz und bereitet sich mit Trainer Wolfgang Wallner auf den Beginn der Frühjahrssaison vor. Unterhaus.at führte mit Wallner ein Telefoninterview und erfuhr, was sich im Kader verändert hat und wie er das bisherige Abschneiden seiner Mannschaft bei den Testspielen sieht. Außerdem verrät er, ob er seine Mannschaft stärker einschätzt als im Herbst.

Vorbereitungsspiele

unterhaus.at: Sind Sie mit den beiden Zugängen zufrieden und wurden damit Ihre Kaderwünsche berücksichtigt?

Wolfgang Wallner: "Stefan Truppe vom VSV und Christof Wutte vom ASK sind wirklich zwei tolle Verstärkungen, die meiner Meinung nach gut zu uns passen. Allerdings wäre es aus meiner Sicht nicht zielführend gewesen, noch mehr neue Spieler zu holen, weil es im Prinzip für uns um nichts mehr geht, der Abstand nach oben ist einfach schon zu groß. Außerdem haben wir einen guten Kader."

unterhaus.at: Wie war der bisherige Verlauf der Testspiele von Diex?

Wolfgang Wallner: "Wir haben zwar zwei Mal verloren, im Großen und Ganzen war ich aber ganz zufrieden mit dem Auftreten meiner Kicker. Aber das ist nicht so schlimm, denn wir befinden uns ja im Aufbau, es war so eine Art Bewegungstherapie."

unterhaus.at: Haben sich die beiden neuen Spielern schon integriert? Und welche Positionen werden sie einnehmen?

Wolfgang Wallner: "Ja, da gab es keine Probleme. Unsere Mannschaft zeichnet sich durch eine ausgezeichnete Kameradschaft aus und da wurden die beiden gleich gut aufgenommen. Das ist auch ein Grund dafür, warum ich nicht zu viele neue Spieler einbauen will. Der Kern soll bestehen bleiben. Beide Spieler werden im Mittelfeld zu finden sein. Außerdem haben wir doch einen Verletzten und einen Abgang zu verschmerzen, denn Daniel Lamprecht hat sich bei einem Arbeitsunfall verletzt und wird uns diese Saison sicherlich nicht mehr zur Verfügung stehen. Alexander Rigelnik hat überhaupt seine Karriere beendet, er wird uns aber aushelfen, falls wirklich Not am Mann ist."

unterhaus.at: Wird sich Ihr Team im Frühjahr stärker als im Herbst präsentieren?

Wolfgang Wallner: "Ich denke, dass wir aufgrund der Ausfälle und der zwei Zugänge gleich stark als im Herbst sein werden."

unterhaus.at: Gibt es noch Schwächen, an denen man arbeiten muss?

Wolfgang Wallner: " Wenn ich ehrlich bin, gibt es eigentlich keine gröberen Schwächen, aber natürlich kann man sich immer wo verbessern. Die Vorbereitung ist ganz gut verlaufen und wir haben auch aus den schwierigen Platzverhältnissen und den Wetterbedingungen das Beste gemacht."

unterhaus.at: Abschließend würden wir von Ihnen gerne noch einen Meistertipp für die österreichische Bundesliga hören?

Wolfgang Wallner: "Ich denke, es wird am Ende der SK Rapid Wien ganz oben stehen.

Unterhaus.at bedankt sich für das interessante Gespräch.

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von Almut Smoliner

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