Gurk bezwingt Straßburg im Gurktal- Derby!

Im Gurktal- Derby kam es gestern im Domstadion zum ewigen Duell der beiden ewigen Erzrivalen SV Union Gurk und dem SV Straßburg. Gurk zeigte bisher groß auf, gilt vor allem als sehr heimstark und das zu Recht. Denn auch gestern ging man nach 90 packenden Minuten bei strömenden Regen als Sieger vom Platz, drehte die Partie nach einem 0:1 Rückstand noch in einen 2:1 Heimsieg um. Dabei rückt man bis auf drei Zähler, jedoch ein Spiel weniger, an Tabellenführer Oberglan ran.

Gurk dominant

In der 2. Klasse C trafen gestern wieder die Erzrivalen aufeinander. Straßburg ging mit viel Selbstvertrauen in die Partie, die Hausherren jedoch erwischten dennoch den besseren Start, erarbeiteten sich ein Chancenplus heraus, konnten vorerst aber keine verwerten.
In der Gurker Drangperiode gelang den Straßburgern der Führungstreffer in der 19. zum 1:0 durch einen abgefälschten Ball, Imran Khazhmagamadov drehte jubelnd ab.
Gurk stand etwas unter Schock, die Gäste konnten dies aber nicht ausnützen, fanden keine weiteren Mittel, um die gegnerische Abwehr zu knacken, zumindest das Runde ins Eckige zu bringen.

Hausherren drehten das Spiel mit einem Doppelschlag

Kurz vor der Pause sollte jedoch die Entscheidung fallen. Nach einer Flanke wehrte Straßburg Keeper Felsberger den Ball unglücklich ab, traf per Faustabwehr Michael Felsberger, von dem der Ball ins Tor kullerte. Wenige Sekunden später bekam Maximilian Lattacher auf der Seite einen Energieanfall, tankte sich mit einem Sololauf durch, den darauffolgenden Stangelpass zum 2:1 konnte Stefan Knapp verwerten.

In der zweiten Halbzeit versuchten die Straßburger auf schwierigen und tiefen Boden noch den Ausgleichstreffer zu erzielen. Die dickste Gelegenheit dabei war ein Kopfball.Gurk kam zu wenigen Halbchancen, behielt aber die Oberhand und brachte das Spiel über die Bühne. In der 85. musste noch Straßburgs Stütze Lukas Sadler mit Gelb- Rot vom Platz.

Marc Fessl, Trainer SV Gurk:  "Wir haben anfangs dominiert, bekamen in unserer Drangperiode das Gegentor. Nach einem kurzen Hänger konnten wir das Spiel noch drehen und eigentlich einen verdienten Heimsieg in einem fairen Derby einfahren."

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