Arnoldstein gewinnt in Egg nach ausgeglichenen 90 Minuten doch noch klar

In der dritten Meisterschaftsrunde der 2. Klasse C kam es am Samstag zum Spiel des SV Egg gegen den SV Arnoldstein. Die beiden Mannschaften lieferten sich einen offenen Schlagabtausch, Arnoldstein war aber am Ende die etwas bessere und auch effektivere Mannschaft und feierte einen verdienten 3:1 Auswärtssieg, der jedoch erst in der Nachspielzeit fixiert werden konnte. 

Blitzstart der Gäste

Arnoldstein kam wesentlich besser in die Partie hinein und bereits in der dritten Minute durften die Gäste auch schon zum ersten Mal jubeln. nach einer Ecke war Stefan Antolitsch mit dem Kopf zur Stelle und stellte auf 0:1. Egg steckte aber nicht auf und konnte in Minute 18 durch Almin Sknderovic, nach einem Freistoß war die Abwehr der Gäste nicht bei der Sache, den Ausgleich zum 1:1 erzielen. In weiterer Folge blieb zwar Arnoldstein die etwas bessere Mannschaft, konnte dies aber nicht in etwas Zählbares ummünzen. So ging es mit dem 1:1 auch in die Kabinen.

Egg macht Druck, Arnoldstein trifft

In der Anfangsphase der zweiten Halbzeit war Egg dann klar stärker, vor allem Skenderovic hatte einige gute Chancen, scheiterte aber gleich mehrere Male am guten Tormann der Gäste, Tadej Pusovnik. Auf der anderen Seite hatte Vuk mit einem Lattenpendler in Minute 50 Pech. In der 66. Minute ein Freistoß für Arnoldstein durch Goran Vuk auf die Mitte des Tores, wobei Egg-Goalie Peter Erschnig nicht gut aussah und den Ball zum 1:2 passieren ließ. Jetzt hatte Arnoldstein wieder Oberwasser, es dauerte aber bis in die Nachspielzeit hinein, als Goran Vuk in Minute 92 einen Konter zu Ende spielte, Tormann Erschnig umkurvte und zum Endstand von 1:3 traf.

Siegfried Mödritscher, sportl. Leiter des SV Arnoldstein: "Wir waren lange Zeit die bessere Mannschaft, konnten aber unsere Chancen nicht wirklich nutzen. Egg machte dann zu Beginn der zweiten Halbzeit viel Druck, da hielt uns unser Tormann im Spiel. Ein faires Spiel mit einer guten Spielleitung, das wir am Ende, obwohl wir vier Stammspieler vorgeben mussten, doch verdient gewonnen haben."

Die Besten: Skenderovic, Tschließnig bzw. Vuk, Antolitsch, Kokalj   

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