Spielberichte

Treffen entscheidet knappes Duell der Tabellennachbarn gegen Weißenstein für sich

SK Weißenstein
SV Treffen

In der 2. Klasse C empfing der Tabellenzwölfte SK Weißenstein-Evonik in der 22. Runde den Tabellenelften SV Vallant Treffen. Im letzten Aufeinandertreffen der beiden Teams konnte nach einem Remis niemand den Platz als Sieger verlassen. In der vergangenen Runde verlor der SV Treffen gegen den Aufstiegskandidaten FC Bad Kleinkirchheim/SC Reichenau 1b 0:4 und wollte diesmal siegreich vom Platz gehen.

Treffen mit dem besseren Start

Der SV Treffen kommt besser in die Partie und erzielt nach 19 Minuten den ersten Treffer. Patrick Staudacher nützte die Schwächen der Weißensteiner Verteidigung und schoss den SV Treffen per Kopf zur Führung. In der ersten Halbzeit hatten die Mannen von Coach Manfred Salenting Schwierigkeiten im Spielaufbau und konnten nur wenige Chancen auf den Ausgleich erzeugen. Kurz vor dem Pausenpfiff von Schiedsrichter Dario Ancia baute Niklas Stinnig die Führung des SV Treffen auf 2:0 aus.  

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"Ein Unentschieden wäre verdient gewesen"

In der Halbzeitpause musste Trainer Salanting Konsequenzen ziehen. Die Taktik wurde umgestellt, für Patrick Pfeifhofer kam Markus Köfler und in der 47. Minute erzielte Jasmin Dervisevic den Anschlusstreffer. Beide Mannschaften kämpften hart, jeder wollte hier den Sieg einfahren. Die Weißensteiner Elf kam zu vielen Konterchancen, konnten aber keinen weiteren Treffer erzielen. Kurz vor Schluss sorgte Simon Ebner noch für eine brisante Situation. Nach einem schweren Foul wurde der Spieler des SV Treffen in der 90. Minuten mit der roten Karte des Platzes verwiesen. Der Endstand von 1:2 und die drei Punkte waren aber Anlass genug für das Team von Trainer Brandstätter, um zu jubeln.

Manfred Salenting, Trainer SK Weißenstein:´„Es war eine knappe Partie! Wir haben in der ersten Halbzeit schlecht verteidigt und somit ist Treffen leicht zu den Toren gekommen. Nach der Umstellung in der zweiten Halbzeit haben wir aber ins Spiel zurückgefunden, konnten unsere Chancen aber leider nicht verwerten. Wir waren einfach nicht mehr in der Lage die Partie noch zu drehen. Ein Unentschieden wäre aber verdient gewesen.“

Die Besten: Keiner bzw. Staudacher (Mittelfeld), Stinnig (Mittelfeld)

von Katharina Hofer



 

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