2. Klasse D

Straßburg will nach enttäuschendem Herbst im Frühjahr wieder die Big Points sammeln

Beim SV Straßburg ist in der abgelaufenen Herbstsaison der 2. Klasse D bisher noch nicht allzu viel zusammengelaufen. 19 Punkte in 16 Partien bedeuten derzeit nur den enttäuschenden zehnten Rang der Gurktaler. Damit blieb man im bisherigen Saisonverlauf nicht nur hinter den Erwartungen, sondern auch etwas abgeschlagen hinter Erzfeind SV Gurk (29 Punkte), die man im Frühjahr mit der nötigen Kaltschnäuzigkeit noch schnappen will. Bericht powered by SportPresseService Kärnten!

Enttäuschender Herbst in Straßburg

Da die Straßburger im vergangenen Sommer den Großteil des Kaders halten konnten und in der Vorsaison mit dem Titelaspiranten der Treibacher Juniors gut mithalten konnten (nie verloren), ging man mit großen Erwartungen und Ambitionen in die diesjährige Meisterschaft. Doch schon der Start erwies sich als äußerst holprig und viele kleine Steine legten sich in den Weg der jungen Gurktaler, die von Alexander Schlintl gecoacht werden: "Der Herbst war für uns nicht wirklich zufriedenstellend. Wir haben uns vorab mehr erwartet, da die Mannschaft beinahe gleich geblieben ist. Aber womöglich haben wir gerade deswegen nicht ganz in unser Spiel finden können. Unsere Mannschaft ist sehr jung und muss aber auch lernen mit solchen Situationen umgehen zu können". Schlintl glaubt auch einen Teilgrund zu kennen: "Es wäre natürlich absolut mehr möglich gewesen im Herbst, aber leider scheiterten wir zu oft an unserer mangelnden Chancenverwertung".Sobe A32147

Blick nach vorne gerichtet

"Dennoch bin ich aber guter Dinge, dass wir uns im Frühjahr deutlich nach oben verbessern können, insofern uns natürlich keine unerwarteten Verletzungen heimsuchen. Gemeinsam müssen wir dazu wieder jedes Spiel 100% fokussiert und konzentriert angehen und mit unserer Kaltschnäuzig zurückschlagen, die wir leider zuletzt etwas vermisst haben. Und natürlich wollen wir dann auch in den Derbys dominieren und vor Gurk kommen"- so Alexander Schlintl lächelnd aber zielstrebig.

Transfers kein Thema

"Transfers sind bei uns im Winter kein Thema. Es kommen lediglich ein paar junge Gurker Kicker zu uns, um in der Reserve-Mannschaft Einsatzminuten zu erhalten. Bei Christoph Glanzer wissen wir und er selbst leider nie genau, ob nicht ein Marschbefehl vom Bundesheer rein kommt und er uns wieder verlassen muss. Verletzte gibt es zum Glück auch keine"- vertraut Schlintl auf seine eigene Elf.Sobe A32118

Durchdachtes Vorbereitungskonzept

Statt eines Trainingslagers planen die Straßburger stattdessen lieber ein Teambuilding, welches die Mannschaft noch weiter stärken soll. Hinzu soll noch ein durchdachtes Vorbereitungskonzept in Form von "Rapid Response Drills oder Tabata" helfen den Motor auf Touren zu bringen.

 

 

ligaportal.at bedankt sich für die gute Zusammenarbeit im letzten Jahr, wünscht ein gutes neues Jahr und vor allem eine verletzungsfreie Vorbereitung.

 

Fotos: Sobe (Archiv_ Oktober 2015)

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