Preitenegg gewinnt spannendes Duell gegen Maria Rojach

In der zweiten Runde der 2.Klasse D trafen mit Preitenegg und Maria Rojach zwei spielstarke Mannschaften aufeinander. Beide Mannschaften gewannen ihre Auftaktspiele und wollten einen Lauf starten. Am Ende stand dann aber ein knapper 2:1-Heimsieg für den TSV Preitenegg auf der Anzeigetafel, das Pendel hätte aber auch in die andere Richtung ausschlagen können.

Chancen auf beiden Seiten

Das Spiel nimmt gleich in den ersten Minuten Fahrt auf und wird von den circa 200 Zuschauern mit Hochspannung verfolgt. Schiedsrichter Christoph Floredo muss in der 15. Minute das erste Mal einen Spieler verwarnen. Es trifft Faruk Bajraktarevic, wegen zu hartem Einsteigen. Benjamin Krappinger, Spieler von Preitenegg, wird kurz darauf ebenfalls wegen zu hartem Einsteigen verwarnt. In Minute 36 nimmt sich Christoph Dohr ein Herz und erzielt das so wichtige 1:0 für Preitenegg. Der Frust von Maria Rojach ist nicht zu übersehen und so sehen Tevz Nabernik und sein Mannschaftskollege Jan Milnar den gelben Karton. Nach 45 Minuten pfeift Floredo zur Halbzeitpause.

Spannung pur in Preitenegg

Die zweite Halbzeit hat kaum begonnen und schon erzielt Dragan Ljubanic den Ausgleichstreffer für die Gäste. Dann schwächt sich Maria Rojach in Minute 60 durch die Ampelkarte gegen Tevz Nabernik selbst und verspielt damit die Chance, die Partie zu gewinnen. Die Heimmannschaft spielt nun in Überzahl und dies ist auch deutlich sichtbar. Die Torchancen häufen sich und es ist eigentlich nur mehr eine Frage der Zeit, bis die Hausherren treffen. In Minute 79 ist es soweit und Clemens Kreuzer trifft zum hart erarbeitetem 2:1 für Preitenegg. In den verbleibenden Spileminuten passiert nichts mehr und der TSV darf sich über drei Punkte im eigenen Stadion freuen.

Reinhard Brunner, Obmann des TSV Preitenegg: „Ein wahres Fußballspektakel mit fast 200 Zuschauern. Viele rassige Szenen, Torchancen und tolle Aktionen auf beiden Seiten. Insgesamt ein verdienter Sieg meiner Mannschaft.“

Die Besten: Christoph Eneo, Clemens Simon Kreuzer, Christoph Dohr bzw. Keiner

von Benjamin Kert

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