2. Klasse D

Karl Sommerauer von der DSG Klopeiner See im Gespräch

Nachdem unterhaus.at mit den Obmännern und Sektionsleitern der einzelnen Vereine auf die bisherige Saison zurückgeblickt hat, wollen wir nun die Trainer zu Wort kommen lassen. Unterhaus.at sprach mit Karl Sommerauer, dem Neo-Trainer der DSG Klopeiner See, über die restliche Saison. Die DSG Klopeiner See liegt auf dem achten Tabellenplatz in der 2. Klasse D.

unterhaus.at: Wann beginnt für Ihre Mannschaft die Vorbereitung auf die restliche Saison?

Karl Sommerauer: "Offiziell beginnt das Training am 16. Jänner. Aber wir machen schon jetzt auf freiwilliger Basis Training. Außerdem haben wir schon ungefähr neun Vorbereitungsspiele fixiert, das erste haben wir am 21. Jänner. Das bedeutet, dass wir fast jede Woche bis zum Meisterschaftsbeginn ein Spiel absolvieren."

unterhaus.at: Welches sportliche Ziel verfolgt der neue Trainer in Klopein?

Karl Sommerauer: "Wir wollen uns erst einmal zusammenfinden, das heißt es gibt von der Vereinsführung her keine Vorgabe für das Frühjahr, es gibt keinen Druck. Trainer und Mannschaft sollen sich kennenlernen. Dann wollen wir gut in die nächste Saison starten und in zwei bis drei Jahren vielleicht um den Aufstieg in die 1. Klasse mitspielen."

unterhaus.at: Wer wird sich den Meistertitel in der 2. Klasse D sichern?

Karl Sommerauer: "Also meiner Meinung nach wird die Meisterschaft zwischen Gurnitz und Bad St. Leonhard entschieden, wobei ich vermute, dass am Ende die Mannschaft aus Gurnitz ganz oben stehen wird."

unterhaus.at: Wird man sich im Winter verstärken?

Karl Sommerauer: "Wir spielen mit relativ vielen Einheimischen und das ist meiner Meinung nach auch der richtige Weg. Jetzt im Winter hat es eigentlich keinen Sinn, neue Spieler zu holen, denn in der Meisterschaft geht es für uns im Prinzip um nichts mehr. Die Mannschaft soll erst einmal zusammenwachsen, obwohl es sein kann, dass im Jänner ein oder zwei Routiniers den Verein verlassen. Erst im Sommer werden wir uns dann dort verstärken, wo es nötig ist."

unterhaus.at bedankt sich für das interessante Gespräch.

von Almut Smoliner

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