Spielberichte

Preitenegg gewinnt 2:0 in St. Michael/ Lav. ohne zu glänzen!

Das Eröffnungsspiel der 25. Runde in der 2. Klasse D absolvierten bereits gestern der FC St. Michael 1b und der TSV Preitenegg. Bei den Hausherren glich die Formkurve eher einer Talfahrt. Im Frühjahr lief es nicht ganz nach Wunsch, so waren in den letzten zehn Spielen nur vier Punkte die magere Ausbeute. Anders lief es da bei den Preiteneggern, die gestern mit einem Sieg den guten fünften Platz bereits fast absichern könnten. So war es dann auch. Zwar konnte man auf spielerischer Linie nicht so überzeugen, doch am Ende waren es die drei Punkte die zählten. Preitenegg gewann daraufhin 2:0 in St. Michael.

Entscheidung in Hälfte eins

In der ersten Halbzeit versuchte Preitenegg sofort die Initiative zu ergreifen und man probierte den Gastgeber das Leben schwer zu machen. "Wir wollten spielerisch überzeugen, die St. Michaeler in die Enge treiben, doch das ist uns von der ersten Minute an nicht so wirklich gelungen", so Preitenegg Coach Daniel Münzer, der diesmal wieder in der Verteidigung auflaufen musste, mit der Leistung seiner Mannschaft aber nicht wirklich zufrieden war.
Wie grausam Fußball sein kann wenn es für eine Mannschaft einfach nicht läuft, konnten die Zuschauer im St. Michaeler Stadion miterleben. Die Hausherren konnten zwar kämpferisch in der ersten Hälfte halbwegs mit den Kickern von Preitenegg mithalten, aber wenn es darum geht den Ball im Tor des Gegners unterzubringen, scheiterte man meist. Wie auch zum Beispiel Marcel Gerald Zarfl, als er etwa in der 30. Minute das 1:1 am Fuß hatte, nachdem zuvor Thomas Maurer die Gäste nach einem herrlichen Lochpass mit 1:0 in Führung brachte. Preitenegg kam zwar nie richtig auf Touren, blieb spielerisch unterm Wert, doch immerhin reichte es in Minute 41 für die Entscheidung, die durch Coach Münzer selbst kam: "Ich kam nach einem Freistoß unbedrängt zum Kopfball", beschrieb Münzer sein Goal zum 2:0.

Kein berauschendes Spiel beiderseits

In der zweiten Halbzeit ließ das Niveau allmählich nach, das Spiel flachte ab. St. Michael war nicht mehr in der Lage das Spiel zu drehen und die Gäste mussten nicht ... Zwar hatte man noch eine Chance, doch war es die letzte Konsequenz und vor allem das Passspiel, an dem man haderte. So blieb es nach 90 Minuten beim 2:0 für die Preitenegger, die damit am guten fünften Rang in der Tabelle weilen.

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