Spielberichte

Gerechtes Remis im Derby der Erzfeinde zwischen Weitensfeld und Gurk

SV Weitensfeld
SV Union Gurk

Am Freitag durften sich die Besucher in der 2. Klasse D auf das Aufeinandertreffen der beiden Teams SV Weitensfeld/Zweinitz und SV Union Gurk freuen. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte SV Union Gurk mit 4:2 das bessere Ende für sich. Diesmal gab es nach 90 Minuten keinen Sieger und die Kontrahenten mussten sich die Punkte teilen.


Gurk geht früh in Front

Weitensfeld versuchte mit einem neuen 3-4-3 System im Derby die Elf aus Gurk zu überraschen, wirkte aber anfangs sichtlich etwas desorientiert und unsortiert, sodass sich Gurk doch ein starkes Chancenplus erspielen konnte, aber mit Sturm und Felsberger scheiterten. Zum Leidwesen der Gäste, die viel Platz hatten und die Räume nützen konnten, reichte es dabei aber doch nur für eine schmeichelnde 1:0 Führung, Kevin Strum traf in Minute 10 mitten in einer Drangperiode der Gäste, womit Weitensfeld fast noch gut bedient gewesen ist.

Mehr als der Ausgleich war für die Heimelf nicht drinnen

Erst im zweiten Abschnitt fiel Gurk dann zurück und Weitensfeld wurde vor allem im Mittelfeld mit ihren "Kampfmaschinen" stärker, machte die Räume enger und hatte nach einem verwerteten Elfmeter zum 1:1 von Johannes Stromberger in der 65. Minute sogar den Siegestreffer am Fuß. Am Ende gab es dennoch ein gerechtes Unentschieden mit vielleicht zwei unterschiedlichen Halbzeiten. 

Georg Strebenitzer, Trainer Weitensfeld:  "Wir wirkten in der Anfangsphase der Partie etwas unsortiert, wo Gurk sicherlich die klare Führung am Fuß hatte, konnten dann aber besser ins Spiel finden und vor allem in der zweiten Hälfte das Spiel in den Griff bekommen. Von Gurk kam dann relativ wenig. Am Ende hatten wir aber vielleicht das Glück nicht auf unserer Seite. Wir sind zufrieden, es wäre aber nach einer ausbaufähigen ersten Hälfte aufgrund einer starken zweiten Halbzeit mehr drinnen gewesen."

Peter Lauchart, Trainer Gurk:  "Wir sind nicht zufrieden mit dem Punkt. Erste Hälfte müssen wir klar vorne liegen, in der zweiten sind wir dann leider abgefallen und waren nicht präsent. Das zieht sich aber jetzt leider schon seit der Straßburg-Partie durch."

Die Besten: Ph. Prodinger (MF) bzw. Keiner

 

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