Spielberichte

Derby zwischen dem TSV Preitenegg und Maria Rojach endet ohne Sieger

TSV Preitenegg
SV Maria Rojach

In der 2. Klasse D empfing der Tabellenerste TSV Preitenegg in der 2. Runde den Tabellenzweiten SV Maria Rojach und die Zuseher dürfen sich auf ein echtes Sechs-Punkte-Spiel freuen. Viele Fans freuten sich im Vorfeld bereits auf dieses Derby und wurden für ihr Kommen dann auch richtig belohnt. Wer wird am Ende diese wichtigen Punkte für sich verbuchen können, oder gibt es doch eine Punkteteilung?


Vorsichtiger Beginn beider Teams

In den ersten 45 Minuten warten die Zuschauer vergeblich auf einen Treffer und müssen sich vorerst noch in Geduld üben. Beide Mannschaften agieren sehr vorsichtig und wollen ja nur nicht in Rückstand geraten. Folge dessen bleiben echte Sitzer Mangelware und es bleibt zur Pause bei einem torlosen Remis. Nach 45 Minuten schickt Schiedsrichter Christof Perchtold beide Teams in die Kabinen, die Zuschauer dürfen sich auf eine spannende zweite Hälfte freuen.

Packendes Derby

Bernhard Graessl nützt in Minute 54 eine Unachtsamkeit der gegnerischen Abwehr und schließt mit einem Kopf-Abstauber nach einer Standardsituation zum 1:0 ab. Darauf hin kann der Ball in der 77. Minute nicht aus der Gefahrenzone befördert werden und Ceru Nace verwertet nach einer ganz tollen Einzelleistung mit einem unhaltbaren scharfen Abschluss zum 1:1. Der SV Maria Rojach legt aber nach und trifft wenige Augenblicke später ein weiteres Mal. Stefan Gritzner drejt jubelnd ab, nachdem er zum 1:2 trifft. Im Anschluss daran lässt in Minute 84 Benjamin Krappinger dem Torwart im gegnerischen Gehäuse keine Chance und trifft zum 2:2-Ausgleich, was dann auch der Endstand ist. Nach 90 Minuten trennen sich beide Mannschaften mit einem Unentschieden, keinem der beiden Teams gelang der Lucky Punch in den Schlussminuten.


Martin Samwald, Trainer Preitenegg: "Das Derby löste bei vielen bereits große Vorfreude aus und natürlich wollten heute beide Teams siegreich vom Platz gehen. Schlussendlich müssen aber beide Mannschaften mit der gerechten Punkteteilung zufrieden sein. Es wollte am Anfang keiner in Rückstand geraten, deswegen war die erste Halbzeit noch etwas verhalten. In der zweiten Hälfte haben wir unseren Zuschauern aber etwas geboten. Es war heute sehr heiß und dementsprechend hitzig war auch die Partie. Viele Zweikämpfe und eine gute Stimmung im Publikum."


Besten: Grässl (Verteidiger) bzw. Stefan Grützner (Mittelfeld)

 

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