St. Andrä/Lav. 1b bugsiert Preitenegg von eigener Anlage!

Bravo SK St. Andrä 1b! Die junge Truppe, die in der 2. Klasse E auf das Kommando von Pascal Mörtl hört, setzte sich auch gestern gegen die kampfstarken Preitenegger durch. Die Gastgeber brillierten am gestrigen Tag mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung. Am Ende leuchtete ein beachtliches 3:1 von der Anzeigetafel und St. Andrä marschierte mit diesem Dreipunkter unter die Top 5. Nächste Woche gastiert man in Sittersdorf.

Preitenegg vor Mammutaufgabe in St. Andrä

Die Vorzeichen waren natürlich nicht günstig für die sonst so starken Preitenegger. Denn während die Gäste auswärts gegen eine weitere Talfahrt ankämpfen und bereits saisonübergreifend seit fünf Spieltagen auf den nächsten Saisonsieg warten- es wäre erst der zweite, brillierte die junge Mörtl-Elf mit konstanten Leistungen, die natürlich Hoffnung auf mehr macht.
Man wollte den Lauf der letzten Wochen auch gegen Preitenegg bestätigen und an die jüngsten Spieltage anknüpfen. Von Beginn an setzte man die Weichen auf einen Sieg, trat aggressiv auf und versuchte den Gegner mit einem Pressing in die Enge zu treiben, was auch gut gelang, bestätigte uns auch Obmann Dietmar Mörtl.
Preitenegg konnte nur schwer ins Spiel finden und musste auch prompt in der 29. Minute durch Stefan Amberger das 0:1 hinnehmen, sorgte aber hingegen postwendend mit der ersten effektiven Torchance für das 1:1 (Klaus Marath, 33.).
St. Andrä präsentierte sich zwar feldüberlegen, zeigte auch fußballerisch und technisch versiert gezielte Angriffe, doch kam man meist mit der kampfbetonten Spielweise der Gäste nicht klar.

St. Andrä 1b etabliert sich langsam als Neuling

Im Laufe der Zeit konnten die Gäste aber keine nötigen Mittel mehr kreieren, um in der gegnerischen Hälfte für einen Torjubel zu sorgen. St. Andrä hatte das Spiel Großteils im Griff. Nach dem 2:1 Führungstreffer in der 72. durch Fabian Tatschl nach einer herrlichen Aktion durch die Mitte, schien der Sieg auch schon besiegelt zu sein und der Genickbruch der Preitenegger war angezählt.
"Preitenegg ist danach etwas abgefallen, körperlich und geistig gebrochen. Der Kräfteverlust war spürbar und wir konnten nachsetzen", so Dietmar Mörtl, Obmann St. Andrä, der nicht nur für die Kantine zuständig ist, sondern in der 82. auch noch den 3:1 Siegestreffer seiner Mannschaft ansehen konnte (Michael Pressl).

Dietmar Mörtl, Obmann St. Andrä:  "Wir haben gefällig nach vorne gespielt und ein höherer Sieg war in Reichweite. Kurz vor der Pause mussten wir einen Tormannwechsel vollziehen, Thomas Glantschnig für Dominik Messner, bei uns aber durchaus kein Nachteil. Preitenegg machte uns zwar mit der kampfbetonten Spielweise das Leben schwer, aber dennoch war der Sieg verdient und in Ordnung."

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