Spielberichte

Die Taktik von Maria Rojach ging gegen Völkermarkt 1b nicht auf

In der zwölften Meisterschaftsrunde der 2. Klasse E kam es am Samstag zum Spiel des SV Maria Rojach gegen den VST Völkermarkt 1b. Maria Rojach versuchte mit sehr hartem und körperbetontem Spiel gegen die spielerisch besseren Völkermarkter zum Erfolg zu kommen, doch dieses Rezept ging nicht auf und die Gäste gewannen am Ende hochverdient mit 4:1. Maria Rojach beendete das Spiel allerdings nur mit neun Mann. Jetzt Trainingslager buchen!

Turbulenter Beginn

Das Spiel nahm gleich in den ersten Minuten richtig Fahrt auf, denn in der dritten Minute jubelten die Gäste bereits über das erste Tor. Sebastian Gaber schoss nach schöner Kombinantion vom Sechzehner trocken zum 0:1 ein. Im Gegenzug konnte Mathias Kuster nach einem Eckball per Kopf zum 1:1 ausgleichen. In der 13. Minute gingen die Gäste aber erneut in Führung. Majdin Kaltak erzielte mit einem Seitfallzieher das sehenswerte Tor zum 1:2. Dann beruhigte sich die Partie ein wenig und beide Mannschaften versuchten in der Defensive fehlerfrei zu bleiben. Mit dem knappen 1:2 ging es dann auch in die Kabinen.

Ausschlüsse sprechen für die Gäste

In der zweiten Halbzeit blieb Völkermarkt 1b spielerisch besser, Maria Rojach kämpfte aber weiter gut mit. In der 67. Minute dann die Vorentscheidung in diesem Spiel. Nach einem Konter der Gäste kam Tormann Goriupp heraus und Bernhard Lettner musste den Ball im eigenen Tor mit der Hand abwehren. Dafür sah er die rote Karte wegen Torraubes und es gab Elfmeter für Völkermarkt. Diesen verwertete Christopher Lobnig sicher zum 1:3. Die allgemeine Verwirrung und Unsicherheit der Heimischen nützte dann nur eine Minute später Philipp Dobrounig zum Tor zum 1:4 aus. Damit war der Käse in diesem Spiel auch bereits gegessen. Als dann auch noch Philipp Jörl in Minute 67 mit der Ampelkarte vom Platz musste, konnte Völkermarkt die Führung locker nachhause spielen.

Christian Schreiber, Trainer des VST Völkermarkt 1b: "Maria Rojach konnte nur körperlich dagegenhalten, ging dabei aber oft über das Limit. Ich kann meiner Mannschaft diesmal nur die mangelnde Chancenverwertung vorwerfen, denn wir hatten noch sechs weitere Hochkaräter, die wir hätten nützen müssen. Es war aber ein sehr lehrreiches Spiel für uns."

Die Besten: Keiner bzw. Pauschallob 

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