Reichenfels kämpft tapfer, geht zuhause gegen Haimburg aber bitter unter

Am Samstag traf in der 6. Runde der 2. Klasse E der Tabellenvierzehnte SV Reichenfels vor heimischem Publikum auf den Tabellenzweiten SV Haimburg. Der SV Reichenfels verlor in Runde 5 mit 0:10 gegen SV ASKÖ Sittersdorf, während Haimburg 9:1 gegen Wolfsberg/St. Stefan 1b gewann. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte noch Reichenfels mit 1:0 das bessere Ende für sich, doch diesmal setzte es für die Heimsichen ein 0:8 Debakel.

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SV Haimburg geht früh in Front

Die Schießbude der Liga aus Reichenfels verkaufte sich von Beginn weg eigentlich ganz gut, hatte die erste Chance im Spiel, die Chance zum 1:1 Ausgleich und lief beim Stand von 0:3 auch einmal alleine auf das Haimburger Tor. Haimburg kam vor allem in der ersten Hälfte nur schwer in die Gänge und zeigte vor allem ohne Ball wenig Bewegung, sodass Trainer Elbe eigentlich schon sieben Leute tauschen wollte. Auch nahm man im erwartet schweren Spiel den Gegner nicht richtig ernst und kam nicht gut in die Zweikämpfe, wobei die ersten beiden Tore aber perfekt herausgespielt waren und Haimburg sogar noch ans Aluminium klopfte. Die Gäste trafen in Minute 15 durch Sandreas Schuschou zum 0:1 und in der 20,. Minute durch Florian Wutte, ein schön herausgespieltes Tor, zum 0:2. 

Reichenfles chancenlos

Die zweite Hälfte lief aus Sicht der Gäste etwas besser, Haimburg zeigte aber bei weitem nicht das Allerletzte. Reichenfels stemmte sich mit der jungen Mannschaft tapfer dagegen, blieb aber neuerlich erfolglos und im vierten Spiel ohne Torerfolg. Weitere Treffer von Robert Gradisnik (51.), Christopher Piromec (66.), Fabio Lippnig (74.), Manuel Trad (78.), Florian Wutte (88.) und Matija Zajc (91.) besiegelten die bittere Schlappe für die Heimischen.

Thomas Elbe, Trainer Haimburg:  „Eigentlich eine schlechte Partie von uns. Das Positive war das Ergebnis, dass wir zu Null gespielt haben. Meine Jungs hatten Reichenfels auf die leichte Schulter genommen und wir haben vor allem in der ersten Hälfte nicht das gezeigt, was wir können. Mit unseren Ansprüchen können wir uns nicht so präsentieren, normalerweise hätte ich zur Pause sieben Leute austauschen wollen. Die zweite Hälfte lief dann etwas besser, war aber auch nicht das Gelbe vom Ei. Kein Vergleich zur letzten Partie gegen Wolfsberg/St. Stefan 1b, wo wir uns Top präsentiert haben.“

Die Besten:  Keiner bzw. Wutte (RMF), Ambrosch (DMF), Fandl (ST)

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