Spielberichte

Klopeinersee macht mit Sieg gegen Preitenegg den nächsten Schritt Richtung 1. Klasse

DSG Klopeiner See
TSV Preitenegg

In der 18. Runde der 2. Klasse E duellierten sich der Tabellenerste DSG-Mc-Donald`s Klopeiner See und der Tabellensechste TSV Preitenegg. In der letzten Runde gewann DSG-Mc-Donald`s Klopeiner See mit 7:0 gegen St. Margarethen/Lav. 1b. Als Unparteiischer dieser Begegnung fungierte Christopher Kiedl.


Svetozar Rastoka trifft nach 31 Minuten

Preitenegg zeigte beim Aufstiegsfavoriten eine starke Anfangsphase von etwa 20 Minuten, versuchte dem Titelaspiranten die Schneid abzukaufen, verabsäumte es aber etwas Zählbares mitzunehmen und spielte zu viel Klein-Klein. Danach kam Klopeiner See immer besser in die Partie, erspielte sich Chance um Chance und das 1:0 in der 31. Minute durch Svetozar Rastoka, er traf unter Mithilfe des Keepers mit einem Freistoß, spielte ihnen auch in die Karten, wobei Preitenegg kurz vor der Pause mit einem harten Elfmeter am starken Keeper Kropiunik scheiterte und ausgleichen hätte können. In weiterer Folge machte Schiedsrichter Christopher Kiedl einen Schlussstrich unter die erste Halbzeit und schickt die Kicker in ihre Kabinen.

Schnelle Entscheidung

In der zweiten Hälfte schien Klopeiner See dann die bessere Anfangsphase erwischt zu haben und erhöhte durch Zan Kramar, er traf per Kopf nach einem Stellungsfehler in der Preitenegger Hintermannschaft, auf 2:0. Preitenegg gab aber nicht auf, kam durch Benjamin Krappinger, er chippte den Ball über den Tormann, noch einmal heran, aber der Ausgleich dem man doch sehr nahe war als Klopeiner See etwas ins Schwitzen kam, blieb aus. Klopein hätte den Sack aber bereits längst zumachen können- schon in der ersten Hälfte, traf im Finish noch einmal auf Aluminium. Dennoch ein hart erkämpfter, aber verdienter wichtiger Sieg der DSG Klopeiner See.

Martin Samwald, Trainer Preitenegg:  "Eine enge Partie. Klopein war spielerisch etwas stärker wie wir, aber wir hatten leider auch nicht unseren besten Tag. Man hat gesehen, dass sie verwundbar sind. Für uns ein blöder Spielverlauf, das hätte in die andere Richtung auch gehen können, wenn wir den Elfmeter treffen und nicht ein blödes 0:1 kassieren. Klopeiner See hatte sicherlich Respekt vor uns, agierte abwartend und versuchte mit einem Kurzpassspiel die schnellen Leute einzusetzen."

Wolfgang Pitschko, Trainer Klopeiner See:  "Eine schwierige Partie mit einem hart erkämpften aber verdientem Sieg. Wir haben noch viele Spiele und alle direkten Gegner. Klar haben wir einen schönen Vorsprung, aber der kann auch schnell wieder entrinnen. Wir bleiben hier alle noch am Boden, der Aufstieg ist noch lange nicht durch!"

Die Besten: Kropiunik (TW), Sapetschnig (DMF), Kramar (ST) bzw. Krappinger (ST)

 

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