Spielberichte

Haimburg gewann bei der B-Elf aus St. Andrä ohne zu glänzen!

St. Andrä 1b
SV Haimburg

Vor heimischer Kulisse traf der Tabellenneunte SK St. Andrä 1b in der 22. Runde der 2. Klasse E auf den Tabellenzweiten SV Haimburg. Das letzte Aufeinandertreffen beider Teams endete mit 9:1 zugunsten von SV Haimburg und auch diesmal hieß der Sieger gleich. Es war aber ein Erfolg ohne spielerischem Glanz.


Keine Tore in der ersten halben Stunde

Für die junge B-Elf aus St. Andrä unter der Führung von Ex-Profi Jürgen Kampel stand eine weitere Bewehrungsprobe an, musste man doch gegen die zuletzt formstarken Haimbuger ran und um sich dabei aus der Misere zu ziehen, bedarf es gegen den Mitaufstiegskandidaten doch ein kleines Fußballwunder. Die erste Halbzeit verlief eigentlich doch durchwachsen. Zuerst erspielten sich die robust aufspielenden Haimburger einen Vorteil, standen nahe am Mann und ließen dem Gegner wenig Raum, ehe man es verabsäumte die Führung auszubauen und sogar den roten Faden verlor. Die Gastgeber hatten im ersten Spielabschnitt nicht nur die Führung am Fuß, sondern vergaben dabei auch die Chance zum Ausgleich. David Krall zeigte nach 26 Minuten keine Nerven und stellte nach einem schlechten Rückpass der Heimsichen auf 0:1. Nach 46 Minuten beendete Schiedsrichter Bernhard Krainz Halbzeit eins und gönnte den Fans eine kurze Verschnaufpause.

Turbulente Schlussphase

Zweite Hälfte ähnliches Bild: wieder übernahm Haimburg nach Anpfiff das Kommando, ging mit 2:0 in Führung, ehe danach ein Wechselbad der Gefühle folgte und die Gäste wieder den Spielfluss verloren.  In Minute 65 fasste sich Robert Gradisnik ein Herz und verwertete überlegt nach einem Stanglpass zum 0:2. St. Andrä probierte die Partie bis zum Ende offen zu gestalten, kam auch zu der einen oder anderen Chance auf den Anschluss- unter anderem wurde sogar ein angebliches Abseitstor verwehrt, doch für den richtigen Durchbruch fehlte der jungen Truppe doch die Routine und eine gewisse Cleverness, welche man den Gästen nicht abschreiben konnte. Am Ende entführte Haimburg zwar drei Punkte, jedoch ohne wirklich zu glänzen. Fakt ist, man befindet sich weiterhin auf Aufstiegskurs und da zählen nur die Siege. So muss man auch die schlechten Spiele gewinnen, die richtigen Kapazunder stehen unmittelbar bevor.

 In Minute 65 fasst sich Robert Gradisnik ein Herz und verwertet überlegt zum 0:2. Anschließend kommt in der 87. Minute die gelbe Karte zum Einsatz - Marcel Grilz wird verwarnt. Danach pfeift der Unparteiische das Spiel ab und SV Haimburg darf sich über drei Punkte im Auswärtsspiel freuen.

Robert Richter, Obmann St. Andrä: „Wir sind zufrieden, für unsere jungen Burschen keine schlechte Leistung. Haimburg war halt sehr clever und ausgefuchst. Ein X wäre gerecht gewesen, vom spielerischen her waren aber doch die robusten Gäste besser. Knackpunkt war mitunter auch das 0:2, ab da wurde es dann schwierig.“

Thomas Elbe, Trainer Haimburg: „Wir haben 25 Minuten sehr gut gespielt, dann aber komischerweise bis zur Pause eine Katastrophe gezeigt und komplett den Faden verloren. St. Andrä hatte sogar den Ausgleich am Fuß. Zweite Halbzeit das ähnliche Bild. Gegen Preitenegg sind wir ganz anders aufgetreten. Ausfälle dürfen keine Ausrede sein, wir haben genug Qualität am Platz … Die richtigen Kracher um die Meisterschaft kommen jetzt erst.“

Die Besten: Bajraktarevic (DMF), Richter (VT) bzw. Grilz (LVT), Trad (RVT)

 

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