Die SG Wolfsberg/ St. Stefan brillierte gegen St. Peter am Wallersberg mit sehr viel Kampfgeist!

Am Sonntag empfing SG ATSV Wolfsberg/SC St. Stefan 1b vor eigenem Publikum den Tabellensiebten ASKÖ St. Peter/Wallersberg. Das Ziel der Heimischen war klar: drei Punkte sollen die Fans zum Jubeln bringen und das sollte nach 90 spannenden Minuten mit vielen Toren und hitzigen Szenen dann auch gelingen.

Lukas Tatschl bringt SG ATSV Wolfsberg/SC St. Stefan 1b früh in Front

Gleich mit Anpfiff übernahm die motivierte und engagiert aufspielende Simic-Elf das Kommando gegen die Krall- Truppe, welcher diesmal erstmals ins Gehäuse schlüpfen musste. Mustergültig war natürlich gleich der ideale Start und der Doppelschlag binnen einer Minute, eingeleitet mit einem Traumtor aus etwa 35 Metern von Lukas Tatschl. Die Gastgeber ließen nicht locker und bildeten trotz leicht ersatzgeschwächt eine harmonierte Truppe, vor allem aber brillierte man mit Kampfgeist und Aggressivität. In den ersten Minuten kam die SG ATSV Wolfsberg/SC St. Stefan 1b gefährlich nahe an den Strafraum des Gegners heran und konnte das auch sogleich in einen zählbaren Torerfolg ummünzen. Lukas Tatschl zog in Minute 14 ab und stellt mit einem Traumtor aus 35 Metern zum 1:0 sein Können unter Beweis. Haci Osman Yavru versenkte nach 15 Minuten den Ball zum 2:0 im gegnerischen Tor und düpierte dabei den eigentlichen Trainer im Tor der Gäste. 

Turbulente Schlussphase

In der zweiten Hälfte ging es dann Schlag auf Schlag. Zuerst musste Besic (St. Peter/W.) mit Rot vom Platz, ehe dann Yavru auf 3:0 erhöhte. Plötzlich kam Hektik in die Partie und die Hausherren verloren für eine Weile den Faden im Spiel. St. Peter am Wallersberg hatte da mehr vom Spiel, fand erstmalig in die Partie, konnte den Ballbesitz aber nicht in Zählbares ummünzen. Zuvor schon eine Chance zum 4:0 vergeben, war der eigentliche Knackpunkt dann das 4:1, ab da war die Luft bei den Gästen heraußen und die SG Wolfsberg/ St. Stefan konnte am Ende, bei noch zwei harten roten Karten, einen verdienten Sieg landen, der eigentlich kaum in Gefahr schien. In Minute 60 erzielte Radomir Stevic den Anschlusstreffer für die Gäste und stellte auf 3:1. In der 71. Minute bewahrte aber Benjamin Knauder mit dem Treffer zum 4:1 Ruhe vor dem Gehäuse und trug sich mit einem Lupfer über den herauslaufenden Tormann in die Torschützenliste ein. Mario Popovic nützte in Minute 79 eine Schwäche der Gegenspieler und verwertete zum 4:2. Nachfolgend sah Radomir Stevic, der sich bereits als Torschütze in die Liste eingetragen hatte, die rote Karte und musste vom Feld runter. In der 80 Minute zückte der Schiedsrichter erneut den roten Karton und verwies auch Andreas Urach des Feldes. Celal Guenel verwertete in Minute 90 zum 5:2-Endstand und ließ Trainer und Mitspieler erneut jubeln.  Nach dem Schlusspfiff des Schiedsrichters geht Wolfsberg/St. Stefan 1b als Sieger vom grünen Rasen und besiegte St. Peter/W. mit 5:2. Kommende Runde muss sich das siegreiche Team gegen Meister DSG Klopeiner See beweisen, der ASKÖ St. Peter/W. trifft auf SV Reichenfels und hofft auf einen Sieg.

Kistian Simic, Trainer SG Wolfsberg/ St. Stefan:  „Für mich war diesmal der Kampfgeist entscheidend und wir waren sehr bissig und giftig obwohl wir keine Unterstützung von der Kampfmannschaft hatten. Wir waren von der ersten Hälfte weg sehr aggressiv, haben bei Ballbesitz hoch attackiert und angepresst und waren deutlich dominierend. Ausruhen gab es da nicht. In der zweiten Hälfte gab es dann eine zwischenzeitliche hektische Phase, wo wir auch die Kontrolle verloren haben und St. Peter ein Übergewicht hatte, jedoch ohne gefährliche Chance. Der Knackpunkt war dann aber das 4:1 und damit war die Luft bei Wallersberg draußen. Meine Jungs haben es diesmal sehr gescheit runtergespielt und verdient gewonnen!“

Die Besten:  Skreinig (IVT), Weisshaupt (TW), Tatschl (ZMF) bzw. Popovic (ZMF)

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