Nächster Neuzugang bei der SV Josko Ried: Nach Petar Filipovic wird auch Michele Polverino ab sofort die Dress der Innviertler tragen. Der 30-Jährige wechselt ablösefrei von Vaduz in die österreichische Bundesliga nach Ried und hat einen Vertrag für eineinhalb Jahre unterschrieben.

„Das ist für uns natürlich ein sehr, sehr guter Transfer. Michele Polverino ist Nationalspieler und hat beim WAC sehr gute Leistungen gebracht. Der Transfer war nicht geplant, hat sich aber jetzt ergeben, weil er in Vaduz unzufrieden war. Er wollte zu uns, wir wollten ihn haben – deshalb haben wir zugeschlagen. Michele Polverino ist ein Leader auf dem Platz, er geht voran. Mit seiner Art, wie er Fußball spielt, mit seiner extremen Professionalität und seinem Ehrgeiz kann er unserer jungen Mannschaft sicher weiterhelfen“, sagt SVR-Cheftrainer Oliver Glasner.

Michele Polverino bringt Erfahrung mit

„Der Kontakt ist durch meinen Freund Martin Stocklasa entstanden. Er hat gesehen, dass ich in Vaduz unglücklich bin und hat mit Ried und mit mir Kontakt aufgenommen. Das gegenseitige Interesse war da. Ried hat in den letzten Jahren bewiesen, dass es vorne mitspielen kann und hat auch im Europacup gespielt. Es ist ein gut etablierter Verein in der Bundesliga. Das waren genügend Gründe für mich, um mich für Ried zu entscheiden. Ich bin sehr froh, dass das jetzt geklappt hat. Ried hat eine sehr junge Mannschaft. Ich bin nach Thomas Gebauer der zweitälteste Spieler. Ich hoffe, dass ich mit meiner Erfahrung Ruhe vermitteln und die Mannschaft dirigieren und leiten kann. Und ich damit der Mannschaft weiterhelfe“, erklärt Michele Polverino.