Freitag 19.5.2017 21h18: Zu diesem Zeitpunkt stand der Klassenerhalt für Blau-Weiß Linz fest. Die Mission wurde erfolgreich zu Ende geführt. Unser Trainerstab und alle unsere Jungs haben das scheinbar Unmögliche möglich gemacht. Sportvorstand David Wimleitner hat aber schon Wochen vorher am Team der kommenden Saison gearbeitet. „Die Verträge und gezogenen Optionen haben ihre Gültigkeit nur in der zweithöchsten Spielklasse, deshalb haben wir abgewartet um etwas Konkretes zu kommunizieren. In den nächsten zwei Wochen soll der Stamm der Mannschaft stehen, dann wollen wir noch am einen oder anderen Schräubchen drehen um den Kader zu verfeinern.“ Nun gibt es die ersten Vollzugsmeldungen: Neben den bestehenden Verträgen von Hidajet Hankic, Florian Maier und Felix Huspek wurden die Optionen für Daniel Kerschbaumer, Ante Anic und Jakob Kreuzer gezogen.

Langfristige Verträge

Mit Thomas Hinum hat sich einer der zentralen Figuren des „Turnarounds“ weiter für den Stahlstadtklub entschieden und unterschrieb einen Drei-Jahresvertrag. Damit ist er ein Beispiel für einen Agenda-Punkt: "Wir sind froh, dass wir einen Leistungsträger am und abseits des Platzes längerfristig binden konnten", freut sich Sportvorstand David Wimleitner über die Zusage des Routiniers. Ebenso konnte Mittelfeldspieler Stefan Haudm für weitere zwei Jahre an den Verein gebunden werden. Wimleitner dazu: "Stefan hat sich unter Klaus Schmidt super weiterentwickelt und ist ein sehr wichtiger Spieler geworden. Er hat noch Potenzial nach oben und wir sind überzeugt, dass er dieses bei uns weiter ausschöpfen wird."

Erste Neuverpflichtung: Manuel Krainz von Anif

Ebenso konnte die erste Neuverplfichtung für die neue Saison unter Dach und Fach gebracht werden. Mit Manuel Krainz entschied sich ein begehrter Spieler für den FC Blau Weiß Linz. Der 25-Jährige erzielte als offensiver Mittelfeldspieler in 29 Spielen insgesamt 20 Treffer für den Regionalliga West-Leader USK Anif. "Mit Manuel haben wir einen universell einsetzbaren, offensiven Mittelfeldspieler verpflichten können, der zudem ein extrem torgefährlicher Spieler ist. Bei Anif hat er 20 Tore erzielt und es waren viele Erste Liga-Vereine hinter ihm her. Umso mehr freuen wir uns natürlich, dass er sich für uns entschieden hat", sagt Wimleitner.