Die FIFA hat nun eine neue Regel beschlossen, die eine Pause von drei Minuten vor sieht, wenn der Verdacht auf Gehirnerschütterung besteht. Bei jedem Ellbogen-Check oder Luftkampfduell könnte also eine längere Pause das Spiel unterbrechen. Die UEFA hat dies bereits in der vergangenen Woche beschlossen, nun folgt auch der Weltverband.

"Der Schiedsrichter gestattet dem verletzten Spieler das Weiterspielen nur mit Zustimmung des Mannschaftsarztes, der somit das letzte Wort hat", heißt es von offizieller Stelle der FIFA. Jiri Dvorak (Bild), Chefmediziner des Weltverbandes, gab an, dass es bei der WM einen Rückgang der Verletzungen und keine positiven Dopingkontrollen. Die Anzahl der Verletzungen, die 2002 in Südkorea und Japan noch 2,7 pro Spiel betrug, ist auf 1,7 bei der WM in Brasilien zurückgegangen.

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