Kärntner Liga

?Landesliga spezial?: Wordrap mit Jürgen Pichorner

juergenpichorner_kopfbild.jpgNur wenige Spieler haben sowohl für Wüstenrot Salzburg, als auch für Red Bull Salzburg die Fußballschuhe geschnürt. Einer von ihnen ist Jürgen Pichorner. Lange Jahre ist der 33-Jährige als Flügelflitzer die österreichischen Bundesligaplätze rauf und runter gelaufen. Mittlerweile heißt sein Verein SV Spittal/Drau und der Fußball spielt nicht mehr die Hauptrolle in seinem Leben. Im Gespräch mit kaerntnerliga.at spricht er über das Ende der Profikarriere, seine Ziele in der Kärntner Liga und beweist im Wordrap bei Fragen über "Facebook" und "Sex vor dem Spiel" Humor und Spontanität.

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kaerntnerliga.at: Herr Pichorner, wie gefällt Ihnen das Leben nach dem Profifußball?

Jürgen Pichorner: „Es gefällt mir sehr gut. Ich bin wieder daheim bei meiner Familie, das war mir sehr wichtig. Bei mir stehen jetzt Familie und Beruf im Vordergrund und erst dann kommt der Fußball. Er ist zum Hobby geworden.“

kaerntnerliga.at: Wie sieht ihre berufliche Zukunft aus?

Jürgen Pichorner: „Ich bin jetzt beruflich im Einkauf tätig. Der Übergang vom Profisport in ein „normales“ Berufsleben ist mir sehr gut gelungen. Alles hat reibungslos funktioniert, was ja nicht selbstverständlich ist.“

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kaerntnerliga.at: Sie sind noch als aktiver Fußballer bei Ihrem Heimatverein SV Spittal/Drau in der Kärntner Liga tätig. Welche Ziele verfolgen Sie dabei?

Jürgen Pichorner: „Ich möchte mit der Mannschaft einen Schritt nach vorne machen, vor allem im spielerischen und taktischen Bereich. Die jungen Spieler sollen von meinen Erfahrungen profitieren und ich möchte ihnen weiterhelfen. Außerdem will ich einfach noch Spaß am Fußball haben.“

kaerntnerliga.at: Werden Sie Ihre Laufbahn bei Spittal/Drau ausklingen lassen oder haben Sie noch andere Ambitionen?

Jürgen Pichorner: „Man weiß nie was morgen passiert, aber es ist eigentlich nicht meine Absicht, dauernd den Verein zu wechseln. Ich habe schon vor länger hier zu bleiben.“


Wordrap:

Facebook: selten drinnen
Otto Baric: maximale
Red Bull: Schöne Zeit
Rafael Nadal oder Roger Federer: Rafael Nadal
LASK Linz: erste Profistation
McDonalds: noch seltener als facebook
Bester Trainer: Manni Linzmaier
Bester Mitspieler: Thomas Linke
Bier oder Wein: Wein
Sportwagen oder Kombi: Kombi (Familienauto)
Sex vor dem Spiel: wenn die Frau Zeit hat
kaerntnerliga.at: super Seite
Denkwürdigstes Fußballspiel: 2:1-Auswärtssieg mit Wüstenrot Salzburg gegen Udinese Calcio im UEFA-Cup 2003, den in Österreich leider kaum jemand mitbekommen hat, weil der ORF sich quergestellt hat
Japan: ganz tragisch, da rücken gewisse Sachen wieder in den Hintergrund
Karriereende: noch nicht absehbar
Real Madrid oder Barcelona: Barcelona
Ligagirls: ein Grund öfters reinzuschauen
Österreichische Nationalmannschaft: viel Jugend, wenig Routine
von Andreas Brandt
 
Fotoslide: J. Kuess 

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