Kärntner Liga

Cup: Lendorf und VSV sind im Finale

wappen-ktn115.jpgDie Würfel sind gefallen. Mit dem FC Oberwinkler Lendorf und dem Villacher SV stehen zwei Vereine aus der Kärntner Liga im Finale des Villacher Bier Cups. Die Mannschaft von Trainer Alois Morgenstern eleminierte im Halbfinale den ASCO ATSV Wolfsberg, der in der vorigen Runde Austria Klagenfurt nicht den Funken einer Chance ließ, verdient mit 2:0. Der designierte Kärntner-Liga-Meister VSV setzte sich in einer rassigen Partie knapp aber verdient gegen den Regionalligisten SAK Klagenfurt/Celovec mit 2:1 durch. 

Nach der Glanzvorstellung der Wolfsberger im Cup-Viertelfinale gegen Austria Klagenfurt, wo man den Regionalligisten nie ins Spiel kommen ließ, musste die Mannschaft von Trainer Helmut Kirisits am Dienstagabend gegen Lendorf den Traum von der Finalteilnahme im Villacher-Bier-Cup begraben. Mit 2:0 behielten die Lendorfer die Oberhand. Nachdem es nach 45 Minuten noch 0:0 stand, war es Mario Zagler, der in der 56. Minute in der Thomas-Morgenstern-Arena den Torbann brach und die Truppe von Coach Alois Morgenstern mit 1:0 in Führung schoss. Für die Entscheidung sorgte dann Lendorf-Torjäger Martin Morgenstern, der mit seinem vierten Tor in den vergangenen fünf Spielen den Sack endgültig zu machte und sein Team ins Finale gegen den VSV schoss. 

Villacher biegen Regionalligisten
Der VSV, der das Cup-Halbfinale ersatzgeschwächt (Rok Pavlicic, Mario Ramusch, Martin Lassnig, Arno Schuri und Michael Kirisits fehlten) in Angriff nehmen musste, zeigte von Anpfiff weg eine beherzte Leistung gegen den SAK, der in Bestbesetzung im Stadion Lind auflief. Nach einer ausgeglichen Anfangsviertelstunde waren es dann die Hausherren, die die erste Duftmarke im Cup-Schlager stetzten. Josef Hudelist war in Minute 21 aus kurzer Distanz per Kopf zur Stelle und ließ die knapp 350 Fans (darunter auch Werner Lippitz, Präsident des Kärntner Fußballverbandes) jubeln – 1:0 für den VSV.

Die Reaktion des SAK nach dem Rückstand ließ nicht lange auf sich warten, doch die Klagenfurter brachten das Runde nicht im Eckigen unter. Erst in Minute 40 schaffte der Regionalligist den Ausgleichstreffer: Kapitän Goran Jolic erzielte kurz vor dem Seitenwechsel das wichtige und nicht unverdiente Tor zum 1:1.

Nach der Pause war dann der designierte Kärntner-Liga-Meister VSV die spielbestimmende Mannschaft. Doch der Ball fand bei den Top-Chancen von Stefan Friessnegger und Ivan Drmac den Weg nicht ins Tor. Schlussendlich war es aber Youngster Julian Brandstätter, der mit seinem Treffer zum 2:1 nach Vorlage von Darko Djukic die Cup-Partie zugunsten der Villacher entschied. In der Schlussphase konnte der SAK keine entscheidenden Akzente mehr setzen und so blieb es beim verdienten 2:1-Heimsieg des VSV. Nun geht es im Finale gegen den FC Oberwinkler Lendorf um den prestigeträchtigen Cup-Titel. 

 

Villacher-Bier-Cup: Halbfinale (Dienstag, 3. Mai 2011)

FC Oberwinkler Lendorf – ASCO ATSV Wolfsberg 2:0 (0:0)
Tore: Zagler (56.), Martin Morgenstern (72.). 65, Strauss. 

Villacher SV – SAK Klagenfurt/Celovec 2:1 (1:1)
Tore: Hudelist (21.), Brandstätter (72.); Jolic (40.). 350, Moser.

 

von Redaktion 

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