Kärntner Liga

ATSV Wolfsberg richtet es in Minute 88!

wolfsberg atsvst-veit fcDie 15. Runde der Kärntnerliga wurde mit einem echten Leckerbissen eröffnet. Herbstmeister und gekrönter Winterkönig ATSV Wolfsberg forderte vor heimischer Kulisse den FC St. Veit. Die Herzogstädter durchlebten in den letzten Runden ein Wellental der Gefühle und wollten am heutigen Tage mit einem Punktgewinn überraschen. Trotz einer starken Leistung und 0:1 Führung musste man sich am Ende gegen übermächtige Wolfsberger noch  mit 3:1 geschlagen geben.

 

Roman Adunka lässt Sankt Veit vom Sieg träumen!

Keine Kärntnerliga-Mannschaft fährt gerne nach Wolfsberg um Fußball zu spielen, da man die Rückreise mit hoher Wahrscheinlichkeit ohne Punkte im Gepäck antreten muss. Der FC St. Veit/Glan schien sich mit diesem Faktum nicht anfreunden zu können, die Herzogstädter kämpften von der ersten Spielminute an beherzt und versuchten über schnelle Konter zum Erfolg zu kommen. In Spielminute 35 ließ Roman Adunka seine Truppe sogar von der ganz großen Sensation träumen, als er den Ball nach einem blitzsauberen Tempo-Gegenstoß zur 0:1 Führung im Tor versenkte. Wolfsberg war zwar von Anbeginn das dominante Team, Tor wollte dem Tabellenführer in Halbzeit Eins allerdings keines gelingen.

 

„Der späte Vogel fängt den Wurm!“

In der Halbzeitpause schienen sich die Wölfe nocheinmal ordentlich motiviert zu haben, die Gastgeber zeigten in den verbleibenden 45 Minuten rollende Angriffe am laufenden Band. Begünstigt durch die gelb-rote Karte von Sankt Veits „6er“ Marco Taferner fand man nun auch immer wieder Räume vor, welche man zu flüssigen Offensivkombinationen nützte. „Das Spiel verlief wie auf einer schiefen Ebene. Wir erspielten uns Chance um Chance, doch Sankt Veits Goalie Manuel Pirmann hielt am heutigen Tage sensationell,“ kommentierte ATSV Obmann Wegscheider das Geschehen in Halbzeit Zwei. So dauerte es bis zur 78 Spielminute, ehe ATSV Goalgetter Marcel Stoni die ATSV Anhängerschaft erlöste und seine persönliche Torflaute nach exakt 374 Kärntnerliga-Minuten beendete. Nach dem Ausgleichstreffer schien der Bann gebrochen, Florian Rabensteiner köpfte in Minute 88 zur späten Wolfsberger Führung ein. In der Nachspielzeit vollendete Marcel Stoni, dessen Knoten endgültig geplatzt schien, einen schönen Spielzug mit einem Knaller zum 3:1 Endstand.

 

Stimmen zum Spiel:

Otto Wegscheider, Obmann des ATSV Wolfsberg: „ An und für sich waren wir über 90 Minuten die  dominante Mannschaft. Sankt Veit hat sich tapfer gewehrt und aus einem schönen Konter die Führung erzielt. Danach scheiterten wir immer wieder am herausragenden Sankt Veiter Schlussmann, welcher heute einen sensationellen Tag erwischte. Gegen Ende hin konnten wir den hochverdienten Sieg doch noch einfahren. Ein Pauschallob für die tolle Leistung!“

Herausragend: Gernot Rainer (DM) „Der Denker und Lenker am heutigen Tage“.

Herausragend bei Sankt Veit: Manuel Pirmann (TW)

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