Kärntner Liga

Wer wird Meister, wer steigt ab? Die ligaportal.at Tendenzanalyse der Kärntnerliga

ligaportal.at versucht mit der Analyse der Transfers und den Vorzeichen aus der Herbstrunde zu erforschen, wer die besten Chancen hat Meister zu werden und für wen es ums blanke Überleben in der Liga geht. Natürlich ist dabei immer Vorsicht geboten, aber glasklare Fakten sprechen schon oft die richtige Sprache und geben einen kleinen Ausblick auf die bevorstehende Frühjahrsrunde. Hier kommt die Tendenzanalyse der Kärntnerliga

Die Meisterfrage

10 Punkte Vorsprung, eine weitgehend unveränderte Mannschaft und ein tolles Kollektiv. Diese Attribute treffen auf den ATSV Wolfsberg zu und es müsste schon mit dem Teufel zugehen, wenn die Kirisits Truppe diesen Vorsprung noch verspielt. Eine gewissenhafte Vorbereitung und ein guter Saisonstart vorausgesetzt, wird dem ATSV der Meistertitel wohl nicht mehr zu nehmen sein. Im Lavanttal herrscht durch den RZ Pellets WAC die totale Fußballeuphorie und in diesem Sog wird wohl auch der ATSV Wolfsberg in die Regionalliga aufsteigen.

Das Mittelfeld

Von Rang zwei bis acht geht es mehr als eng zu. Man kann davon ausgehen, dass diese Mannschaften (Feldkirchen, Köttmannsdorf, Völkermarkt, Treibach, ATUS Ferlach, Lendorf und St. Veit) nichts mit dem Abstieg zu tun haben werden. Obwohl einige der Mannschaften in der Transferzeit viele Spieler verloren haben (vor allem St. Veit und Feldkirchen), ist der Vorsprung auf die Abstiegsplätze mit minimum 14 Punkten mehr als beruhigend.

Das hintere Mittelfeld - der Abstiegskampf

Von Platz neun bis zu den Abstiegsplätzen sind es nur neun Punkte Abstand. Also kein beruhigender Polster für alle Mannschaften. Den Spielerwechseln nach wird man sicher von zwei Fixabsteigern (Landskron und Steinfeld) ausgehen. Doch allzu sicher solten sich Mannschaften wie Aufsteiger Gmünd, Spittal, Bleiburg, Drautal und Maria Saal nicht sein. Auch die SG ASV/Austria Amateure steckt noch tief im Abstiegssumpf drinnen und hat immerhin sechs Punkte Rückstand auf Steinfeld, die ja praktisch die gesamte Mannschaft austauschten. Es wird also mehr als wichtig sein die ersten Runden des Frühjahres positiv zu absolvieren und auch Landskron, derzeit mit nur sechs Punkten an aussichtsloser letzter Stelle der Tabelle, darf auf Grund des Debakels in Steinfeld nochmals hoffen.

Die Antworten auf diese Fragen werden die Mannschaften auf dem Platz geben und mit ligaportal.at werden sie mit Liveticker und ausführlichen Spielberichten wieder bestens informiert sein.

von Redaktion

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