Kärntner Liga

Nicht Fisch und nicht Fleisch - beim SV Spittal müssen dringend Punkte her

Der SV Spittal überwintert an der elften Stelle der Tabelle der Kärntnerliga. Mit den erreichten 21 Punkten - in Wahrheit nicht Fisch und nicht Fleisch - ist man naturgemäß nicht ganz zufrieden, da man viele Zähler unnotwendigerweise liegen hat lassen. Im Frühjahr soll bzw. muss sich das jetzt schleunigst verbessern, um nicht noch in den Abstiegsstrudel hineinzukommen. Der Abstand zu den Abstiegsrängen beträgt nämlich nur 10 Punkte.

Chancenverwertung als größtes Manko

"Wir hätten uns gefühlsmäßig aufgrund unserer Leistungen um vier bis fünf Punkte mehr verdient, dafür war allerdings unsere Chancenverwertung nicht gut genug", erklärt Rudolf Schönherr, der Trainer des SV Spittal/Drau und ergänzt: "Zu bemängeln sind sicher auch noch unsere Leistungsschwankungen, wobei das bei einer so jungen Mannschaft natürlich auch noch vorkommen kann. Grundsätzlich sind wir daher nicht unzufrieden, aber auch nicht zufrieden."

Mannschaft blieb zusammen

"Als Highlight würde ich erwähnen, dass wir unsere Mannschaft großteils erstmals über den Sommer hinaus zusammenhalten konnten und unsere Struktur im Verein weiter verbessern bzw. unser gesamtes Team ausbauen konnten. Dafür ein großes Dankeschön an unseren Vorstand und der sportlichen Leitung", sagt Schönherr.

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Foto (Sobe): Spittal- Kapitän Daniel Trupp und Tormann Florian Heindl hatten im Herbst viel zu tun 

Zum 100er will man sich selbst beschenken

"Wir wollen uns weiter in allen Bereichen verbessern und mit diesem Team langfristig arbeiten. Wir brauchen jetzt einmal Kontinuität und viel Ehrgeiz, damit wir zu unseren 100-jährigen Jubiläum 2021 bereit für mehr sind. Die Burschen trainieren fünf Mal pro Woche mit vollem Einsatz, damit wir so schnell wie möglich den Klassenerhalt sichern. Natürlich ist unser Ziel uns auch in der Tabelle nach vorne zu arbeiten und auch bei den ersten beiden Frühjahrspielen (Derbys) bereit zu sein". sagt der Trainer.

Transfers und Vorbereitung

"Uns verlassen mit Giorgo Anastasio (Italien) und Benjamin Katholnig (Wien) sowie Mathias Schreiner (Afritz) drei Kaderspieler, die wir unbedingt mit unseren vielen jungen Talenten nachfüllen wollen, deshalb sind keine Neuzugänge vorgesehen. Wir fahren für vier Tage zum Trainingslager nach Catez (Slowenien). Von der U13 bis zur Kampfmannschaft ist jede Altersgruppe mit dabei, die Mädchen und Burschen finanzieren sich das mit Unterstützung des Vereines selbst", schließt Rudi Schönherr optimistisch ab.

 

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