Gmünd will auch im Frühjahr voll angreifen

Der ASKÖ Gmünd, derzeit an der tollen vierten Stelle der Kärntnerliga, blickt auf eine tolle Herbstsaison zurück. Die Liesertaler Mannschaft entwickelte sich unter der sportlichen Leitung von Trainer Rudi Schönherr zuletzt wirklich gut und vor allem die nachrückenden jungen Spieler aus den eigenen Reihen machen viel Lust auf mehr.

"Wir wollen auch im Frühjahr angreifen!"

Eine Kampfansage an die Gegner kommt von Trainer Rudi Schönherr. "Ich bin mit dem Herbst durchaus zufrieden, vor allem im taktischen Bereich haben wir uns toll weiterentwickelt. Allerdings haben wir gegen Ende der Saison auch einige Punkte liegen gelassen. Es gibt deshalb sogar noch einiges an Luft nach oben. Wir werden uns also nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen, sondern den Blick weiter nach oben richten." 

Foto: Gmünd Trainer Rudi Schönherr hat keinen Grund nervös zu werden.

Die Punkte ehrlich verdient

"In der abgelaufenen Saison haben wir uns die erspielten Punkte auch redlich verdient. Vor allem die taktischen Leistungen meiner Mannschaft gegen Maria Saal (3:1 Auswärtssieg) und im Derby gegen den SV Spittal/Drau (3:0 Heimsieg) machen mich schon sehr stolz.", schaut Schönherr sehr stolz auf die letzten Monate zurück. 

Foto: Gmünd will den Blick im Frühjahr weiter nach oben richten.

Junge Spieler rücken nach

"Es gibt cirka fünf Spieler die in den Startlöchern harren und unbedingt ihren Einsatz in der Kampfmannschaft der Kärntnerliga haben wollen. Ich denke, man muss dieses ehrgeizigen Burschen im Frühjahr die Chance auch geben sich zu beweisen, auch wenn es vielleicht noch ein bisschen früh für die Kärntnerliga ist. Ich werde versuchen trotz unsere Ansprüche im Frühjahr, wir wollen ja mindestens das beste Oberkärntner Team bleiben, die jungen Spieler hin und wieder einzubauen um ihnen die Chance zu geben sich weiter zu entwickeln", kann Rudi Schönherr kadermäßig aus dem Vollen schöpfen.

Keine auswärtigen Spieler

"Wir bleiben unsere Linie treu und wollen nur mit den eigenen Spielern weitermachen bzw. eben den jungen Kickern eine Chance geben. Ausnahme sind Gmündner Spieler die bei anderen Vereinen sind, denn ihnen steht unsere Tür natürlich immer offen. Peter Wettengl vom SV Spittal/Drau ist so ein Beispiel", schließt Rudi Schönherr das Interview mit ligaportal.at ab.  

Fotos: Sobe

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