Spieltaganalyse

Spieltaganalyse Runde 11 mit Goran Lucic

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Spieltag Elf brachte wunderschöne Kombinationen, harte Zweikämpfe, begeisterte Zuschauermassen und einige Traumtore mit sich. Vor allem der „Seitfallzieher" von Ferlachs Darko Djukic hat sich einen Platz in der Chronik der schönsten Kärntnerliga Treffer verdient. Der WAC konnte auch vom starken Stadtrivalen nicht bezwungen werden, während Spittal den St. Veitern überraschenderweise ein „Haxerl stellen" konnte. Wie Goran Lucic, Ex-Welzenegg Trainer und kaerntnerliga.at Experte die Ereignisse des vergangenen Spieltages einschätzt, erfahren sie hier:  

 

WAC Amateure - ATSV Wolfsberg, 3:1

„In einem Derby ist immer alles möglich, aber nicht wenn der Gegner WAC Amateure heißt. Sie haben einfach das beste Team und deshalb bin ich überzeugt, dass im Normalfall keine Kärntnerligatruppe dagegenhalten kann. Der Kader ist top, gespickt mit starken Routiniers und jungen Talenten. Der ATSV ist sicher im Aufwärtstrend und hat eine gute Mannschaft, gegen den Stadtrivalen reichte es aber dennoch nicht."


SK Treibach - SV Union Raiba Ruden, 3:2

„Das Resultat überrascht mich weniger wie der Spielverlauf. Die Rudener haben tapfer gekämpft und gingen mit 0:2 in Führung. Es tut daher besonders weh, dass sie den Vorsprung noch aus der Hand gaben und am Ende mit leeren Händen dastanden. Die Treibacher haben eine junge, dynamische Mannschaft mit zwei sensationellen Stürmern und sind daher natürlich immer für Tore gut."


VST Völkermarkt - FC Welzenegg, 2:0

„Beim Aufeinandertreffen von Völkermarkt und Welzenegg habe ich auf ein Unentschieden getippt, da meine Ex-Mannschaft sicher besser ist, als es der Tabellenplatz derzeit annehmen lässt. Um die Heimstärke von Völkermarkt weiß man bescheid. Die Mannschaft arbeitet fleißig und spielt konstant guten Fußball. Schade für Welzenegg, da man in den letzten Runden immer wieder ansehnlich spielte und die Punkte gut gebrauchen hätte können."


SV Spittal/Drau - FC St. Veit/Glan, 0:0

„Über die gute Leistung und den Punktegewinn von Spittal bin ich nicht überrascht. Ich habe mir die Partie vor Ort angesehen und kann deshalb behaupten, dass Spittal das bessere Team war und sich den Sieg verdient gehabt hätte. Man merkte der Heim-Elf den Siegeswillen an, leider konnte man die Chancen nicht nützen. Es ist besonders bitter, wenn man hinten drin hängt und dann zu Hause kein Glück hat. Sankt Veit tat sich am Kunstrasen schwer und kann mit dem Remis sehr zufrieden sein."


ATUS Ferlach - Rapid Lienz Tirol Milch, 2:1

„Wie man am Resultat sieht, war die Partie zwischen Ferlach und Lienz sicher eine knappe. Die junge Lienzer Truppe kommt auswärts nicht wirklich in Fahrt und tut sich bisher sehr schwer. Trotzdem konnten sie an diesem Wochenende die starken Ferlacher fordern. Beim nächsten Heimspiel werden sie wieder ordentlich Gas geben und es den WAC Amateuren so schwer wie möglich machen."


SVG Bleiburg - ASKÖ Köttmannsdorf, 1:1

„Meines Erachtens befinden sich beide Mannschaft auf gleicher Augenhöhe, weshalb mich das Unentschieden nicht überrascht. Die Tagesverfassung ist in diesem Aufeinandertreffen wohl die ausschlaggebende Variable. Bleiburg hat sich wahrscheinlich mehr ausgerechnet, sie kommen diese Saison aber nicht wirklich in die Gänge."


SK Maria Saal - SG Steinfeld, 2:0

„Maria Saal verfügt über eine eingespielte Truppe und hat den Heimvorteil gegen die SG Steinfeld eiskalt ausgenützt. Die Maria Saaler stehen hinten meist kompakt und haben mit Da Silva einen Vollblutstürmer in ihren Reihen, der Halbchancen in Tore ummünzt. Die Steinfelder sind Aufsteiger und tun sich in der Kärntnerliga freilich schwer. Um in Maria Saal etwas holen zu können, muss viel zusammenspielen."


FC Oberwinkler Lendorf - SG Nessl Drautal, 2:2

„Auch dieses Spiel habe ich mir Live angesehen. In der Anfangsphase merkte man beiden Teams an, dass keiner die Partie verlieren wollte. Die zweite Halbzeit war dann sehr unterhaltsam. Lendorf stellte unter Beweis, dass sie im Abschluss sehr effektiv sind. Drautal hatte einige gute Chancen, muss aber am Ende auch mit dem Punkt zufrieden sein. Trotz zahlreicher Ausfälle haben die Feistritzer einen sehr starken Kader und werden sich bald wieder erfangen."


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