Kärntner Liga

Völkermarkt will sich "anschleichen"!

Der Winterschlaf ist vorbei! Seit knapp zwei Wochen schwitzen die Spieler des VST Völkermarkt aus der Kärntnerliga bereits für die Rückrunde. Nach einer durchaus erfolgreichen Herbstsaison, in der die Mannschaft nur drei Mal verloren und starke 27 Punkte erspielt hat, will man im Frühjahr noch besser abschneiden und die Saison unter den Top drei beenden. Wir haben uns mit Trainer Kurt Stuck unterhalten. 

„Immer besser in die Spur gekommen“

Insgesamt blickt Trainer Kurt Stuck zufrieden auf die Herbstsaison zurück. „Der Start in die Saison war etwas mühsam. Wir mussten unseren Topstürmer abgeben und ihn aus den eigenen Reihen nachbesetzen“, sagt Stuck. Es folgte eine Systemumstellung und wie das so ist im Fußball, dauert es nun mal einige Spiele bis das neue System greift. „Wir sind nach den Startschwierigkeiten gut in Schuss gekommen. Bei nur drei Niederlagen bin ich natürlich sehr zufrieden mit der Hinrunde“, so der Trainer vom VST weiter. Besonders dass die Mannschaft immer an sich geglaubt hat gefällt Stuck, der sich eigentlich nur über die Heimniederlage gegen Lienz ärgert: „Dort haben wir in unserer Hochburg den Gegner unterschätzt und leider unnötig verloren.“ Am Ende erspielte sich seine Mannschaft den fünften Platz, mit nur vier Punkten Rückstand auf den Tabellenzweiten. 

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Bewegung im Kader

Im Kader des VST Völkermarkt gibt es im Frühjahr drei neue Gesichter. Dabei wird ausschließlich auf Zugänge aus der eigenen Jugend gesetzt. Mit Fabian Anetitsch, Gregor Enzi und Raffael Kulterer stoßen gleich drei Talente aus der U18 in die Kampfmannschaft vor, um Erfahrung zu sammeln und ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Verlassen werden den Verein hingegen Patrick Laschkolnig, der zum Ligakonkurrenten SC Globasnitz wechselt und Denny Kudler, den es nach St. Egyden zieht. 

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„Top drei ist unser Ziel“

Im Hinblick auf die bevorstehende Rückrunde soll die Mannschaft von Kurt Stuck in den nächsten Wochen die nötige körperliche Fitness bekommen, um optimal auf das Frühjahr vorbereitet zu sein. Natürlich soll auch im taktischen Bereich gearbeitet werden. „Wir wollen unser System weiter verbessern und ich hoffe, dass vor allem alle Spieler gesund bleiben“, sagt der Trainer. Der VST will vor allem die ersten Spiele gut bestreiten und danach schauen wohin die Reise gehen wird. „Wir werden sehen wie viele Punkte wir nach drei Spielen haben, dann schauen wir weiter. Auf jeden Fall wollen wir uns anschleichen und am Ende unter den Top drei landen“, ist Stuck optimistisch. 

Fotos: Kuess

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