Spielberichte

Treibach siegt weiter

Nicht zu stoppen ist derzeit der SK Treibach. Die Elf von Trainer Guido Frank feierte den vierten Sieg im vierten Frühjahrsspiel. Diesmal behielten die Kurstädter gegen Schlusslicht Landskron mit 2:0 die Oberhand. Doch so klar, wie es das Ergebnis vorgibt, war es nicht. Treibach festigte damit Rang zwei, weil Völkermarkt zu Hause gegen Lendorf verlor.

Laut Papierform hätte es eindeutiger sein müssen, wenn der Zweite (Treibach) auf den Letzten (Landskron) trifft. Die Gäste kamen aber extrem giftig und aggressiv ins Spiel und machten den Hausherren das Leben schwer.

Dennoch gingen die Treibacher planmäßig in Führung. Michael Rebernig verwandelte einen Foulelfmeter zum 1:0 (7.). Die Entstehung sorgte aber für einiges an Aufregung. Treibachs Andreas Wolfger war mit dem Ball auf dem Weg aus dem Strafraum raus, da kam es zum Kontakt mit Landskron-Verteidiger Dominik Debriacher. Schiedsrichter Leitner pfiff den den Strafstoß, der aus Sicht der Gäste sehr diskussionswürdig war.

Supertor von Svetlozar

Treibach blieb fortan am Drücker, war in Hälfte eins spielerisch überlegen. Ein zweites Tor wollte aber noch nicht gelingen. Stattdessen war kurz vor der Pause sogar noch der Ausgleich möglich. In der 44. Minute kam eine Flanke auf den langen Markus Mikl. Dessen Kopfball parierte Treibach-Keeper Alexander Payer sensationell und verhinderte das 1:1.

Nach der Pause das gleiche Bild: Treibach war am Drücker. Zuerst traf Armin Ortner die Querstange, danach hatte auch noch Landskron einen Lattentreffer.

In der 77. Minute dann doch noch die Entscheidung zu Gunsten der Hausherren. Svetlozar schloss eine schöne Einzelaktion mit einem Aufsitzer aus 25 Metern zum 2:0 ab.

Stimmen zum Spiel

Guido Frank, Trainer Treibach:

Wir waren spielerisch besser, haben uns aber sehr schwer getan. Ein Kompliment an Landskron, dass nicht wie ein Schlusslicht aufgetreten ist. David Hebenstreit feierte sein Ligadebüt.

Dieter Berger, sportlicher Leiter Landskron:

Schade, die Leistung war nicht gut. Da wäre mehr drinnen gewesen. Der Elfer passierte nach einer unmotivierten Attacke, hätte aber nicht unbedingt gepfiffen werden müssen. Die Partie war recht offen, auch wir hatten unsere Möglichkeiten.

 

Die Besten: Svetlozar, Ortner bzw. keiner.

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