Spielberichte

Erste Frühjahrsniederlage für Völkermarkt

Nach drei Siegen in Folge musste der VST Völkermarkt Donnerstag abend gegen Lendorf eine knappe 1:2-Niederlage hinnehmen. Damit verlieren die Abstimmungsstädter Tabellenplatz drei an Feldkirchen. Der FC Lendorf bleibt hingegen auch in seinem zehnten Auswärtsspiel der heurigen Saison ohne Niederlage und festigt Platz fünf. Die Morgenstern-Elf liegt jetzt nur noch einen Zähler hinter Völkermarkt.

Spielerisch vermochte die Schlagerpartie vor allem vor der Pause die Zuschauer nicht wirklich von den Sitzen zu reißen. Beide Mannschaften hatten irgendwie ihre Spielanteile, ohne aber gefährlich vors gegnerische Tor zu kommen.

Auch das 1:0 für Lendorf passte so irgendwie ins Bild. Der Ball sprang einem Völkermarkter im Strafraum vom Fuß an die Hand. Schiri Glantschnig blieb praktisch nichts anderes übrig, als auf Elfmeter zu entscheiden. Christian Kautz stellte sich der Herausforderung und verwertete den Strafstoß sicher zur Lendorfer Führung. Die Gäste haben danach dieses 1:0 bis zum Pausenpfiff ordentlich verwaltet.

Völkermarkt drückte aufs Tempo

Nach dem Seitenwechsel gaben die Hausherren Gas und übten Druck auf. Die Mannen von Trainer Kurt Stuck operierte mit langen hohen Bällen in Richtung Völkermarkt-Stürmer Fabian Schubert. Die Lendorfer standen jedoch sicher und konterten gefährlich. Aus solch einem Gegenzug entstand das 2:0 für die Gäste durch Julian Mataln, der genau in den Winkel traf und Völkermarkts Schlussmann Mario Mairitsch keine Chance ließ.

Eine Viertelstunde vor Schluss wurden die Bemühungen der Hausherren belohnt. Ein abgefälschter Freistoß von Christopher Sauerschnig fand den Weg ins Tor - es stand nur noch 1:2.

Danach versuchten die Gastgeber alles, um doch noch den Ausgleich zu erzielen. Es herrschte ständig Gefahr rund um den Strafraum der Lendorfer, doch Treffer gelang keiner mehr.

 

Stimmen zum Spiel

Jürgen Riepl, Sektionsleiter Völkermarkt: Nach dem 0:2 stellte sich Lendorf nur noch hinten rein und versuchte, Zeit zu schinden. Aber es ist legitim, so ist es nunmal im Fußball. Jeder probiert alles, um nach Schlusspiff als Sieger vom Platz zu gehen.

Alois Morgenstern, Trainer Lendorf: Nachdem die Völkermarkter auf 1:2 verkürzt hatten, brannte der Hut. Obwohl sie ordentlich gedrückt hatten, haben wir keine richtige Torchance mehr zugelassen. 

 

Die Besten: Keiner bzw. Huber, Mario Nagy, Mataln, Allmayer.

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