Spielberichte

4:1! Der ASV ist auch in Köttmannsdorf nicht zu stoppen!

Am heutigen Sonntag stand noch ein Spiel der 5. Runde in der Kärntner Liga aus. Köttmannsdorf forderte den Tabellenführer aus Annabichl. Die Heimischen schafften es auch, dem Leader erstmals einen Treffer in den Kasten zu setzen und dass die Thuller-Elf erstmals einem Rückstand nachlaufen musste. Der Favorit löste diese Situation bravourös.

 

 

Bereits in der 2. Minute war ASV-Torhüter Patrick Böck erstmals in dieser Saison geschlagen: Stefan Dollinger legt Christian Schimmel im Strafraum und Schiedsrichter Stefan Krassnitzer deutet auf den Elfmeterpunkt. Ein Strafstoß den man geben kann, aber nicht muss- Ex-ASV-Star Christian Sablatnig verwertet zur Köttmannsdorfer Führung.

 

Drei Tore in der ersten Viertelstunde

 

Dieser frühe Rückstand schockte den Favoriten aber keineswegs, er erhöhte die Schlagzahl und bereits 8 Minuten später konnte Oliver Pusztai über den Ausgleich jubeln. Er wurde via Standard perfekt von Almedin Hota bedient und behielt die Lufthoheit gegenüber der Köttmannsdorfer Abwehr. Der ASV setzte sofort nach und kam in Minute 14 zur Führung, als Matthias Dollinger von der rechten Strafraumecke mit links abzog- unhaltbar für Goalie Schenk.

Die Köttmannsdorfer fanden nochmals in die Spur und den Weg vor das ASV-Tor. Einmal gab es in dieser Phase erneuten Elferalarm- aber die Pfeife vom Schiedsrichter blieb stumm, worüber auch nach dem Spiel noch diskutiert wurde: „Klarer Elfer!“, so Köttmannsdorf-Sektionsleiter Dietmar Ortner, während ASV-Trainer Dietmar Thuller eine Schwalbe argwöhnte. Nach dieser strittigen Szene fehlte den Angriffen der Perz-Truppe aber zunehmend die Durchschlagkraft.  Sie versuchten den mit feiner Klinge agierenden Gegner mit resolutem Spiel ständig kleine Nadelstiche zu setzen- Hota & Co. ließen sich darauf aber nicht ein und antworteten mit langen Ballstaffetten.

 

Der ASV kontrolliert klar das Spiel

 

Die zweite Halbzeit begann wie die erste endete- der ASV hält den Ball in den eigenen Reihen, Köttmannsdorf versuchte den Gegner in Zweikämpfe zu verwickeln. Die Gäste behielten die Überhand und erzielten in der 58. Minute das 3:1 durch Grega Triplat, der gekonnt den Köttmannsdorf-Goalie Schenk überhob. Damit war das Spiel gelaufen, auch wenn der ASV-Trainer in der Nachlese betonte, „dass wir immer versuchten ein weiteres Tor zu erzielen, um gegen Treffer aus heiterem Himmel gewappnet zu sein.“ Das gelang kurz vor Schluss Stephan Stückler, der zum 4:1-Endstand nach Hota-Vorarbeit traf. Für seinen Altstar war Thuller voll des Lobes: „Egal auf welche Position ich Almedin hinstelle, er wird sie erfüllen. Es war trotz klarem Ausgang ein Arbeitssieg von uns, und Hota hat da wichtiges beigetragen.“ Auch in Köttmannsdorf gratulierte man dem Gegner: „Sie haben völlig verdient gewonnen“, so Sektionschef Ortner.

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