Spielberichte

Gmünd schießt Villach mit 5:1 nachhause!

Der VSV kann einem schon leid tun: In den letzten Spielen musst diese junge, wohl zu junge Mannschaft 17 Gegentreffer hinnehmen und präsentiert sich nicht reif für die Kärntner Liga. Anders Gmünd, das den Pflichtsieg in überzeugender Manier einfuhr und durchaus noch höher gewinnen hätte können.

 

Der Oberkärntner Favorit ließ sich nicht lange bitten und nahm sofort das Tor von Christoph Wimberger unter Feuer. Lange dauerte es nicht, bis das Visier richtig eingestellt war, für die schon früh fällige Gmünder Führung sorgte Marco Moser, der einen Stanglpass verwertete. Dieser Spielzug Steilpass, Stanglpass, Tor sollte an diesem Nachmittag noch gleich weitere drei mal zum Erfolg führen.

 

Gmünd führt den VSV vor

Bis zum nächsten Treffer dauerte es ein bisschen- gespielt hat aber in der Zwischenzeit nur eine Mannschaft: Der ASKÖ Gmünd. Da ließ die Schönherr-Elf einige Gelegenheiten aus. Es verschwendete zu dem Zeitpunkt aber auch kein Zuschauer einen Gedanken daran, dass sich das Spiel irgendwie drehen könnte. Zurecht, denn kurz vor der Pause schlug der beschriebene Spielzug wieder ein- diesmal schloss Kevin Winkler ab.

 

Der Anschlusstreffer wird zum Ehrentor

Kurz nach der Pause gab sich der VSV wohl durch die Kabinenansprache aufgestachelt kurzfristig einen Ruck, konnte durch Konstantin Kamnig auf 1:2 verkürzen (48.). Die zarte Hoffnung währte aber nur 10 Minuten lang, dann schlug wieder Gmünd mit einem ähnlichen Treffer wie bereits die ersten beiden zu. Marvin Metzler war der Finisher. Mit diesem 3:1 steigerte sich die Spiellaune nochmals und die Gmünder versuchten es untypisch mit Kurzpassspiel. Erfolgreich trugen sie über fast die gesamte Mannschaft den Tor vom eigenen 5er in den fremden. Einmal berühren, zackzack und Kevin Winkler trifft zum Doppelpack. Joker Patrick Lagger setzt noch einen obendrauf zum 5:1-Endstand (84.).

Rainer Rudolf Schönherr nach dem Spiel: „Das 4:1 war echt ein ganz toller Treffer. Wir haben aber auch viele Chancen ausgelassen.“

 

Dem VSV bleibt nur ein Trost: Trotz herber Niederlagen ist der Rückstand zum rettenden Ufer immer noch nicht sonderlich groß. Wenn es so weiter geht, kündigt sich in der Abstiegsfrage ein Schneckenrennen an.

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