Spielberichte

Treibach stürzt Ferlach mit 3:1 in den Tabellenkeller!

Treibach kann seine gute Form auch in Ferlach ausspielen- die munitionslosen Büchsenmacher rutschen auf den vorletzten Tabellenplatz in der Kärntner Liga ab. In einer hitzigen Partie mit zwei roten Karten und zwei Elfmetern behält Treibach letztlich die Überhand.

 

Frühe Treibacher Führung

 

Das Spiel war keine 5 Minuten alt, als Andreas Wolfger einfach einmal abzog und von 18 Metern trocken ins Eck trifft. Eine frühe Treibacher Führung, die dem Spielverlauf nachhaltig beeinflussen sollte. Mit der Führung gestärkt, spielt Treibach weiter munter nach vorne, kommt aber vorerst nicht zu einem zweiten Treffer. 2x Wolfger und einmal Buchhäusl hatten die Chance, ihre Farben vorzeitig komfortabel in Front zu bringen. Das gelang erst in der 37. Minute, als Buchhäusl über rechts in den Strafraum zogund dort gelegt wurde- Elfmeter, so die Entscheidung von Schiri Holger Dietz, eine Gelegenheit, die sich Michael Rebernig nicht entgehen ließ.

 

Bei 2:0 war die erste Halbzeit noch lange nicht vorbei

 

Ferlach kam nun zu einer guten Phase, die auch mit einem Treffer belohnt wurde. Ein hoher Ball in den Strafraum wurde von allen bis auf Thomas Ogris falsch berechnet, der vom Zentrum aus einnickte (41.). Das war nicht der letzte Treffer der ersten Halbzeit. Treibach konnte den 2-Tore-Vorsprung wieder herstellen, als Svetzolar Angelov einen Freistoß wunderschön ins Tormanneck versenkte (44.).

 

Die zweite Hälfte: Viele Karten ein Elfmeter, aber kein Treffer

 

Recht bald nach der Pause musste Roman Adunka mit der Ampelkarte unter die Dusche. Treibach verlegte sich daraufhin, numerisch dezimiert, aufs Kontern. Die Frank-Truppe ließ nur recht wenige Chancen zu, musste aber einen Elfmeter 10 Minuten vor Schluss zur Kenntnis nehmen. Diesen vergab Waldhauser aber, womit er sein Team nicht doch noch in das Spiel zurück bringen konnte. Eine große Chance gab es noch für Ferlach- der eingewechselte Gero Spruk blieb alleine vor dem Tor gegen Rene Obmann der Verlierer. Es bleib beim 3:1- bitter für die Gewinner: Auch Michael Pfingstner sah den roten Karton, was Trainer Guido Frank sarkastisch kommentiert: „Wir passen uns an den nächsten Gegner [Maria Saal Anm.] an. Die haben drei, wir zwei Gesperrte...“

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