5:1! Souveräner ASV-Sieg über Spittal!

Keine Überraschung gab es heute am Vormittag in Annabichl- die Thuller-Elf beherrschte Spittal über 90 Minuten klar und siegte letztlich auch in der Höhe verdient mit 5:1. Die Annabichler kehrten dabei zu den Tugenden zurück, die sie in den ersten Runden der Kärntner Liga so auszeichneten- Spielfreude.

Kalte Dusche für Spittal- komfortable ASV-Führung bis zur Pause

Egal was sich die Oberkärntner auch vorgenommen haben mögen, es wurde schon in der 2. Minute über den Haufen geworfen. Denn schon die erste gefährliche Aktion, die von einem Hota-Freistoß eingeleitet wurde, führte zum 1:0 durch Dominik Wurmdobler. Danach ging es munter weiter auf das Tor von Vida Balazs, für das 2:0 ließen sich die Annabichler ein bisschen Zeit, dafür war der Treffer um so ansehnlicher: Martin Salentinig rackerte sich auf der rechten Seite ab, geht aber mit dem Angriff dennoch mit und bekommt nochmals den Ball, der scharf in das kurze Eck passt (32.)! Für den dritten Treffer ließen Hota & Co. die Fans dafür nur kurz warten- eine Ballstafette über 6-7 Stationen findet bei Stephan Stückler auch seinen Vollstrecker

Zweite Halbzeit: Urbas macht seinen zehnten Treffer- der ASV landet dennoch einen Kantersieg

In der Tonart ging es in der zweiten Hälfte weiter- nur 5 Minuten nach der Pause erhöhte der ASV nach einer wiederum sehr ansehnlichen Kombination auf 4:0- Salentinig legte dabei uneigennützig auf den besser positionierten Davilla auf, der knapp hinter dem Elferpunkt keine Probleme hatte zu treffen. Danach ließ der ASV die Zügel etwas schleifen- Daniel Urbas kam als erster Striker heuer damit über die 10-Tore Marke hinaus, sein Treffer zum 4:1 sollte aber letztlich Resultatskosmetik sein. Denn den letzten Treffer dieser Matinee erzielte wieder der ASV- Philipp Gaggl kam nur Minuten nach seiner Einwechslung auch zu seinem Premierentreffer in dieser Saison. Er köpfte da überlegt gegen die Laufrichtung des Torhüters ein.

Der ASV bleibt damit an Völkermarkt dran, in einem Spiel „wo fast alles aufging“, wie Trainer Dietmar Thuller nach dem Spiel zu Protokoll gab. Durch den späteren VSV-Sieg übernahm Spittal heute erstmals die rote Laterne, nächste Woche gegen Kühnsdorf wartet ein Alles oder Nichts- Spiel.

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