Spielberichte

Treibach kehrt mit einem 3:1 über Kühnsdorf in die Erfolgsspur zurück!

Treibach´s Lauf endete vorige Woche jäh- von Verunsicherung war aber heute im Silberwald-Stadion wenig zu sehen. Die Frank-Truppe gewann in einem guten Spiel gegen einen starken Gegner aus Kühnsdorf mit 3:1 und kann sich damit in der Kärntner Liga nach wie vor nach oben orientieren.

 

Treibach machte sofort mit dem Anpfiff das Spiel, was vom Konterpart Kühnsdorf in Kauf genommen wurde. Die Huber-Elf hatte wieder einmal ein defensives Konzept ausgetüftelt und dieses ging über weite Strecken des Spiels auch gut. Die Kampfkraft verlangte den Kurstädtern von Beginn an alles ab, wenngleich sie das ganze Spiel über die besseren Möglichkeiten vorfanden. So wurde in der 26. Minute ein Adunka-Schuss von der Linie gekratzt.

Treibach geht in Führung

In der 37. Minute war dann die Kühnsdorfer Mauer durchbrochen, ein Doppelpass zwischen Adunka und Rebernig, ein Schuss von Adunka- den kann Goalie Reichart nur nach vorne abschlagen und Michael Rebernig ist zur Stelle! Mit dieser Minimalführung geht es auch in die Kabinen.

Drückende Treibach- Überlegenheit, Ausgleich & strittige Szenen

Nach der Pause setzte Treibach alles daran, diese Begegnung so schnell wie möglich zu entscheiden. In dieser Phase gab es zahlreiche Chancen und Andreas Wolfger hat auch Pech- sein Schuss klatscht von der Latte zurück, den Rebound kann ebenfalls niemand verwerten. In diese Phase hinein fällt auch ein nicht geahndeter Zweikampf in dem der gelbelastete Treibach-Kapitän Georg Harding verwickelt war. Für die Kühnsdorfer glatt rot, wie Sektionsleiter Walter Kulterer bekräftigt: "Harding hätte das Spiel nicht beenden dürfen. Der hat unseren Mann umgeschntten. Ein anderer Spielverlauf wäre möglich, wenn nicht sicher gewesen."
Ein Spielverlauf, der vorerst Kühnsdorf dennoch in die Hände spielte, weil in der 67. Minute völlig überraschend der Ausgleich durch Thomas Wotolen gelang. Der kam nach einem Out-Einwurf recht ungehindert in den Treibach-Strafraum und drückte ab. Einige Minuten später kam aber dann die für Treibach-Coach Guido Frank "entscheidende Szene des Spiels", als Thorsten Wintschnig mit gelb-rot Duschen geschickt wurde.

Treibach nützt die numerische Überlegenheit

In der 79. Minute erlöst Andreas Wolfger seine Farben, als er nach einem Angriff von der Seite im Strafraum zur Führung traf. Kühnsdorf konnte numerisch unterlegen nicht mehr zurückschlagen und so machte der nach seiner Sperre zurückgekehrte Yosifov Svetzolar im Finish alles klar. Das 3:1 ging über das gesamte Spiel gesehen in Ordnung, Kühnsdorf zeigte aber einmal mehr, dass es nicht gewillt ist, die Punkte herzuschenken.

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