Köttmannsdorf´s Lauf geht weiter! 1:0 gegen Feldkirchen!

Köttmannsdorf ist die Mannschaft der letzten Runden in der Kärntner Liga. 16 Punkte in 6 Runden katapultierten die Perz-Truppe auf Rang drei, auch von Feldkirchen ließ man sich heute nicht aufhalten. Die Micheu-Elf wurde mit 1:0 besiegt.

Das Duell der beiden Trainerfreunde Rudi Perz und Robert Micheu war auch ein Duell zweier Taktikfüchse, die viel Wert auf ein maßgeschneidertes Spielkonzept geben.

Früher Treffer spielt Köttmannsdorf in die Hände

Der Gameplan von Rudi Perz vereinfachte sich schnell erheblich - weil schon in der 9. Minute Jakob Orgonyi die Sattnitz-Kicker in Führung brachte. Nach einem Sablatnig-Pass stürmt er auf das Tor von Thamer zu, spielt diesen aus, macht weiter Meter Richtung Tor und schiebt den Ball am letzten Mann vorbei in das Gehäuse. Ein sehr cooler, überlegter Treffer des Köttmannsdorf-Angreifers, der hier viel Nervenstärke zeigte (9.).

Mit diesem Vorsprung im Rücken legte Köttmannsdorf das Spiel über die gesamte Spielzeit hinweg defensiv an. Vorne lauerten Schimmel und Orgonyi, hinten wurden die Luken dicht gemacht. Die so spielstarken Feldkirchner Offensivkräfte rannten immer wieder vergeblich an. Die Bemühungen bis zur Pause wurden abgeblockt, abgefangen, oder waren in der Ausführung zu ungenau.

Feldkirchen läuft sich im Köttmannsdorfer Beton fest, Köttmannsdorf vergibt einen Elfer

In der zweiten Halbzeit stellte Robert Micheu um, brachte Wernig für Pein, an der Spielanlage änderte sich nur wenig. Die immer verzweifelter vorgetragenen Angriffe von Feldkirchen gewannen  zwar an Gefahr (Wernig mit Halbchancen, Tiffner streift die Latte), die Köttmannsdorfer Mauer konnten die Gäste aber nicht einreißen. Als dann Robert Micheu in der Schlussphase alles auf eine Karte setzte und die Abwehr auflöste, häuften sich auch die Konterchancen für die Heimischen. Bei so einem Konter wurde Sablatnig von Striednig im Strafraum von den Füßen geholt, dafür gab es gelb-rot und der Gefoulte selbst konnte alles klar machen. Aber Goalie Thamer hält den Elfer!

Zu zehnt war in der verbleibenden Spielzeit aber nichts mehr zu holen. Köttmannsdorf holt sich damit den dritten Platz wieder von Gmünd zurück und Feldkirchen steckt wie gehabt im grauen Mittelfeld fest.

Stimmen:

Rudi Perz (Trainer Köttmannsdorf): "Wir haben natürlich gewusst, dass Feldkirchen sehr spielstark ist, nur die Effizienz halt nicht die beste. Mein Auftrag war, Feldkirchen ständig in Zweikämpfe zu verwickeln und hinten gut zu stehen. Das ging alles gut auf."

Robert Micheu (Feldkirchen-Trainer): "Der Gegner hat zuhause meistens mit 8-9 Mann verteidigt. Wir konnten einfach nicht gefährlich genug in den Strafraum kommen."

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.

• Zurück
• Weiter