Spielberichte

Nächste Packung für den VSV! Alpe Adria trifft sieben Mal ins Schwarze!

Zum Auftakt der 21. Runde der Kärntner Liga kam es in St. Veit zum Kellerderby. Der FC Alpe Adria empfing den schwer angeschlagenen Villacher SV. Es war auch das Duell der beiden schwächsten Rückrunden-Teams der Liga, Alpe Adria holte bisher einen Punkt, der VSV noch keinen. Und auch heute wurde es nichts mit etwas Zählbarem. Im Gegenteil, der FC Alpe Adria schoss sich aus der Krise, zeigte starken Offensivfußball und schenkte den Gästen sieben Treffer ein. Am Ende gab es mit dem 1:7 aus Sicht der Villacher die nächste Klatsche. Unaufhaltsam marschieren die Villacher weiter in Richtung Unterliga. Milan Dajic traf vier Mal.

Verhaltener Start in der Jacques LeMans-Arena

Für beide Mannschaft galt vor der Partie verlieren verboten. Der Heimelf sah man aber an, dass man sich für die zuletzt schwachen Leistungen rehabilitieren wollte und unbedingt ein Dreier her soll. Und so waren es auch die Heimischen, die aus ihrer ersten Top-Chance gleich die Führung erzielten, Milan Dajic traf in Minute 15. Die Gäste waren erneut bemüht, konnten aber im Endeffekt auch dem FC Alpe Adria nicht sehr viel entgegensetzen. Es war nur eine Frage der Zeit bis der nächste Treffer fällt. Nach 32 Minuten traf erneut Dajic zum 2:0 - gleichzeitig auch der Pausenstand.

Schützenfest in der zweiten Halbzeit

Auch wenn sich die Villacher in der Kabine vielleicht noch einmal viel vorgenommen haben, am Spielfeld merkte man davon herzlich wenig. Mehr als 15 Minuten ohne Gegentor nach der Halbzeit hatten sie nicht anzubieten. Mit dem Hattrick-Treffer von Dajic zum 3:0 war der Widerstand endgültig gebrochen.Starsser, Brdjanovic und erneut Dajic erhöhten in der Folge auf 6:0. Die nächste Klatsche des Tabellenletzten war perfekt. Fünf Minuten vor Schluss gelang Matoruga zwar der Ehrentreffer, den Schlusspunkt setzten aber wieder die Alpe Adria-Kicker. Heiko Springer erzielte wenige Augenblicke vor dem Abpfiff den 7:1-Endstand. Ein Befreiungsschlag für den FC Alpe Adria, die in den nächsten Wochen aber zeigen müssen, dass sie eine solche Leistung auch gegen ligataugliche Teams abliefern können. Dem VSV hilft wohl nur noch ein Wunder um die Liga zu halten, realistisch gesehen kann man bei solchen Auftritten schon für die Unterliga planen.

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