Spielberichte

Blitzstart verhilft Völkermarkt zu 2:0-Erfolg in Bleiburg!

Der VST Völkermarkt lässt nicht locker. Im Titeldreikampf der Kärntner Liga mit dem ASV und Köttmannsdorf holte der VST in Bleiburg die nächsten wichtigen drei Punkte. Die Bleiburger hielten gut dagegen, versuchten alles, ein Tor wollte ihnen an diesem Abend aber nicht gelingen. Der drittschwächste Angriff der Liga aus Bleiburg konnte die Kugel nicht im Gehäuse der besten Defensive aus Völkermarkt versenken und verlor die Partie am Ende mit 0:2. Die Tore für Völkermarkt erzielten Mailänder und Schibert. Coach Kurt Stuck ärgerte sich nach dem Match aber über Schiri Omerhodzic.

Mailänder versenkt die Kugel nach drei Minuten im Netz

Mit viel Ambitionen startete die SVG Bleiburg ins Derby mit dem VST Völkermarkt. Nach drei Minuten war die ganze Taktik von Trainer Christian Schreiber allerdings über den Haufen geworfen. Ingo Mailänder war zur Stelle und schoss sein Team mit 1:0 in Führung. Die Bleiburger versteckten sich nicht, versuchten dagegenzuhalten und kamen auch ihrerseits zu eineigen Chancen. Tor fiel bis zur Pause allerdings keines mehr.

Schubert trifft und ist nächste Woche gesperrt

Die SVG aus Bleiburg hatte sich lange noch nicht aufgegeben. Zumindest ein Punktgewinn war das Ziel gegen Völkermarkt. Kurz nach der Pause vergab man allerdings eine große Chance auf den Ausgleich. Quasi im Gegenzug schlugen die Gäste zu - Torjäger Fabian Schubert erhöhte mit seinem 17. Saisontor auf 2:0. In einer weiter hitzigen Partie versuchten die Heimischen eine Antwort auf die Tore der Völkermarkter zu finden, schafften dies aber nicht. In Minute 75 wurde Torjäger Schubert ausgetauscht, bekam wegen Spielverzögerung aber die 5. Gelbe Karte von Schiri Omerhodzic verpasst. Eine Aktion die Völkermarkt-Coach Kurt Stuck so auf die Palme brachte, dass er von der Coachingzone verwiesen wurde: "Es ist halt schon auffällig wenn unser bester Torschütze so eine fragwürdige 5. Gelbe bekommt wenn wir genau nächste Woche gegen das Team des Vaters des Schiedsrichters spielen", war Stuck empört. Auch Sauerschnig wird nächste Woche fehlen. Im Spiel tat sich nichts mehr, Völkermarkt ging als Sieger vom Platz. "Wir freuen uns natürlich über den Erfolg, sind aber doch sehr sauer über die Aktion bei unserem Wechsel. Unser Kader ist e schon so dünn und dann zusätzlich solche Ausfälle hinnehmen zu müssen ist einfach bitter. Natürlich wollen wir gegen Alpe Adria trotzdem einen Sieg einfahren."

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