Spielberichte

ATSV dominierte fast 90 Minuten [Video]

Freitag. 31. Juli 2015. 19:00. ATSV Wolfsberg gegen den SAK. Eine Partie, die schon jetzt eine Richtung im Titelkampf in der Kärntner Liga vorgibt? Der Trainer des SAK, Goran Jolic, sprach schon vor der Saison vom größten Gegner der Klagnefurter. Während die meisten Teams ihren Derbygegner als Rivalen nannten, war für Jolic klar, dass der größte Rivale aus Wolfsberg kommt. Der Titelgewinn, das ausgeschriebene Ziel des SAK, führt auf alle Fälle über den ATSV.

Zusätzlich Brisanz lieferte Michael Kirisits. Der Neo-SAKler spielte zuvor beim ATSV und wechselte im Sommer nach Klagenfurt.

  

Neben Michael Kirisits spielten beim SAK am Feld die gleichen Spieler, wie auch beim Sieg gegen Feldkirchen. Eine Veränderung gibt es trotzdem. Tormann Marcel Reichmann sah vergangene Partie wegen eines Handspiels die Rote Karte, deswegen rückte Timotej Antolic ins Tor. In einem unveränderten 4-2-3-1 sind die Klagenfurter aufgelaufen.

Beim ATSV spielte Mathias Berchtold im Dreier-Mittelfeld anstelle von Raphael Stocker. Die restlichen Spieler des 4-3-3-Systems bleiben gegenüber der Partie in Lendorf dieselben.

 

Blitzstart des ATSV

Die Auftaktsiege gegen Lendorf (3:1) und Feldkirchen (3:0) trugen dazu bei, dass beide Mannschaften mit einer Riesenportion Selbsvertrauen zur Partie anreisten. Doch schon nach sechs Spielminuten erhielt jenes der Klagenfurter einen Tiefschlag. Der Grund hört auf den Namen Stefan Stückler. Einen Freistoß verwandelt der Verteidiger zum frühen 1:0. Auch die restliche erste Halbzeit war der ATSV überlegen. Drei Chancen ließen die Hausherren liegen, bis in der 43. Spielminute Patrick Pfennich den Ball Marcel Stoni querlegt und dieser zum absolut verdienten 2:0 einschiebt.

 

Videobericht


Quelle: YouTube

 

Spannung bis zum Schluss

Knapp eine Viertelstunde ist in der zweiten Hälfte gespielt, als Pfennich sowie Philipp Sattler zwei Großchancen liegenlassen. "Nachdem wir so viele Chancen ausgelassen haben, fingen auch die Kräfte an, zu schwinden", erklärt Stefan Marx, Sektionsleiter vom ATSV, warum das Spiel noch spannend wurde.

 

In der 75. Minute rächt sich das Ganze. Darijo Biscan tankt sich durch die Abwehr und schießt den Ball in den Kasten von Max Friesacher zum 1:2. Durch den Anschlusstreffer nimmt das Spiel ordentlich an Spannung zu. In der Nachspielzeit fällt schließlich die Entscheidung. Nach einem Konter läuft Pfennich quasi alleine auf das Tor des SAK zu und lässt Tormann Antolic keine Chance. Der Kuchen ist gegessen. 3:1 Endstand. Marx freut sich: "Wir haben gezeigt, dass nicht der SAK das Stück besser ist, sondern wir."

 

 

Meinung zum Spiel

Stefan Marx (Sektionsleiter des ATSV Wolfsberg): "Vor allem in der ersten Halbzeit waren wir klar überlegen, hätten 4:0 führen können. Nach 60 Minuten sind die Kräfte geschwunden und der SAK nutzte die Rouitne, wurde stärker, aber schlussendlich war es ein hochverdienter 3:1-Erfolg."

 

Die Besten: Stückler, Pfennich bzw. Biscan.

 

 

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