2:1 - Maria Saal meldete sich zurück

Am Samstagnachmittag empfing der SK Maria Saal den SK Treibach zur letzten Runde des diesjährigen Herbst der Kärntner Liga. Völlig überraschend konnten die Domstädter die Gäste mit 2:1 bezwingen und einen versöhnlichen Abschluss 2015 feiern.

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Furioser Start

 Maria Saal startete ausgezeichnet ins Spiel. Bereits nach fünf Minuten konnte Stürmer Daniel Barrazutti zum 1:0 einschießen. Danach hatte sowohl er als auch sein Angriffs-Kollege Zsolt Vari jeweils einene Tausender auf das zweite Tor. Jedoch scheiterten beide an Treibach-Keeper Rene Obmann. In der 12. Minute machte dann Treibach mit dem ersten Torschuss den Ausgleich. Andreas Wolfger spielte von der rechten Seite einen Stangler zur Mitte, wo Werner Gassler zum 1:1 einschob. Auch Treibach hatte in der Folge noch die Chance auf das nächste Tor, aber Arno Kozelsky köpfte an die Latte. "Das 1:1 zur Pause war schmeichelhaft für Treibach", erklärte Maria-Saal-Coach Klaus Thuller.

Gleich nach der Pause spielte Daniel Barrazutti einen hohen Ball zu Zsolt Vari, der den Ball am Elferpunkt von der Brust abtropfen ließ und die Kugel dann ins Tor knallte. "Beide Tore fielen kurz nach den Anpfiffen, so etwas ist besonders ärgerlich", schimpfte Treibach-Trainer Guido Frank. Im zweiten Durchgang hatte Maria Saal die Kontrolle über die Begegnung. Treibach kam kein einziges Mal mehr vor das Tor der Heimischen. "Aufgrund der zweiten Hälfte war es ein verdienter Sieg." Mit dem 2:1-Erfolg hatten die stark krisengebeutelten Maria Saaler zumindest einen versöhnlichen Abschluss des Herbstes feieren können.

Klaus Thuller (Trainer Maria Saal): "Endlich zeigten wir wieder, was wir eigentlich können. Treibach hatte in Hälfte zwei keinen Torschuss."

Guido Frank (Trainer Treibach): "Es war Not gegen Elend. Gegen unseren Angstgegner hatten wir uns viel vorgenommen, aber konnten nichts umsetzten, hatten keine Ideen."

Die Besten: Heinrich, Vari (Maria Saal).

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