Der WAC schickt Lind mit sechs Toren im Gepäck auf die Heimreise

In der neunten Meisterschaftsrunde der Saison 2016/2017 der Kärntnerliga kam es am Sonntag in der Lavanttal-Arena zum Aufeinandertreffen der beiden Teams WAC Amateure gegen den SV Union Lind. Der WAC ließ den Gästen aus dem Drautal nicht den Hauch einer Chance. Nachdem es zur Pause schon 3:0 stand, nahm der Titelaspirant aus Wolfsberg auch in der 2. Halbzeit für keine Minute das Tempo raus. Am Ende stand es 6:0 für die Elf von Harald Tatschl. Jetzt Trainingslager buchen!

WAC von Beginn an tonangebend

Die Wolfsberger waren von Start weg die spielbestimmende Mannschaft und wollten den knapp 200 Zusehern in der Lavanttal-Arena etwas bieten. Bereits in der 4. Minute ging die Tatschl-Elf durch Kapitän Sandro Widni in Führung. Sein Schuss aus 13 Metern war für Tormann Alexander Zagler verdeckt und somit erst in letzter Sekunde zu sehen. In der 36. Minute sorgte Amar Hodzic für das 2:0. Sein Schuss aus halbrechter Position passte genau ins kurze Kreuzeck. Zwei Minuten vor dem Pausenpfiff sorgte Marcel Holzer vom Elfmeterpunkt auch noch für das 3:0. Nach Foul an Amar Hodzic verwandelte die Nummer 12 der Wolfsberger den fälligen Strafstoß souverän. Die Gäste aus Lind kamen in der gesamten ersten Hälfte nur einmal gefährlich vors Tor, konnten jedoch aus der Chance keinen Nutzen ziehen.

Das Tore schießen geht munter weiter

In der 69. Minute machten die Amateure des WAC da weiter, wo sie vor der Pause aufgehört hatten. Nach einem Abpraller war Michael Augustin mit dem Kopf zu Stelle. Der eingewechselte Daniel Camper sorgte in der 74. Minute für den nächsten Treffer. Nach Stanglpass von Alexander Ranacher hatte er keine Mühe den Ball im Tor unterzubringen. Für das letzte Tor an diesem Tag war Daniel Drescher zuständig. Er war in 88. Minute nach einem Eckball mit dem Kopf zur Stelle. Der WAC feierte den siebten Sieg im neunten Spiel und konnte in der laufenden Spielzeit schon 28 Tore erzielen, das ist Ligahöchstwert!

Harald Tatschl, Trainer WAC Amateure: "Das Match spielte sich über 90 Minuten in einer Hälfte ab. Ein verdienter Sieg, der auch in dieser Höhe in Ordnung geht."

Die Besten: Amar Hozic, Alexander Ranacher bzw. keiner

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