Der SV Lind feiert einen knappen Sieg in Lienz und gibt die rote Laterne ab

Wenig los in Durchgang eins

Beide Mannschaften gingen relativ verhalten in dieses Spiel und wollten vor allem keinen Gegentreffer kassieren. Die erste gute Chance im Spiel hatte Lienz, doch Florian Neumeister hatte mit einem Weitschuss kein Glück. In der 13. Minute musste sich dann Lienz-Goalie Christian Korunka bei einem Fernschuss des SV Lind strecken. In weiterer Folge passierte dann nicht mehr viel und es blieb bis zur Pause beim torlosen Zwischenstand.

Lienz drückt, Lind gewinnt

In der zweiten Halbzeit blieb Lind weiter sehr vorsichtig und wartete ab. Lienz konnte aber auch nicht die nötigen Akzente setzen und so wurde bald klar, dass diejenige Mannschaft gewinnen wird, die das erste Tor erzielt. In der 67. Minute hatte Lind durch Rene Löschnig eine gute Chance, doch sein Schuss ging knapp über das Lattenkreuz. In der 78. Minute dann ein Angriff von Lienz, Lind-Tormann Alexander Zagler hielt einen Schuss, schoss schnell aus und daraus resultierte das 0:1. Der Ausschuss sprang vor einem Lienzer auf, Sven Unterguggenberger spritze hinein und schoss zur umjubelten Führung für Lind ein. Lienz musste jetzt natürlich aufmachen, was den Gästen sogar noch einige Konterchancen einbrachte. Vor allem Peter Stojanovic war dem zweiten Treffer einmal sehr nahe. Die Osttiroler schafften es nicht, den Abwehrriegel der Gäste noch zu knacken und so durfte die Zagler-Elf den zweiten Saisonsieg bejubeln.

Peter Zagler, Trainer des SV Union Lind: "Jetzt sind wir wieder im Geschäft, der Sieg war nicht unverdient. Lienz machte zwar in Halbzeit zwei Druck, wir warteten aber geschickt ab und haben dann auch das Tor gemacht."

Die Besten: Keiner bzw. Pauschallob, insbesonders Alexander Zagler