Maria Saal stellt Tabellenführer SAK ein Bein und brilliert mit toller Mannschaftsleistung

Siegeswille entscheidet 

"Wir haben uns vorgenommen dieses Spiel zu gewinnen und so sind wir auch von der ersten Minute an aufgetreten", freute sich Maria Saal-Trainer Klaus Thuller über diesen tollen Erfolg. Maria Saal war von der ersten Minute an konzentriert am Platz und ließ den SAK in keiner Minute ins Spiel kommen. Offensivambitionen der Gäste wurden sofort unterbunden und selbst spielte man schnell und selbstbewust von hinten heraus. Bereits in der siebenten Minute durften die heimischen Fans auch schon zum ersten Mal jubeln. Audi Da Silva wurde mit einem schnell gespielten Pass auf die Reise geschickt, der vernaschte am Sechszehner noch einen Verteidiger des SAK und schoss zum 1:0 ein. Maria Saal blieb weiter am Drücker und in der 36. Minute gelang Emre Yalcin nach einem Ballgewinn im Mittelfeld mit einem Schuss ins lange Eck das 2:0. Der SAK war weiterhin nicht am Platz und enttäuschte auf allen Linien. Also ging es mit dem absolut verdienten 2:0 auch in die Kabinen.

Maria Saal macht den Sack nicht zu

Wenn man an diesem Tag am Spiel der Maria Saaler etwas auszusetzen haben kann, dann war es die schlechte Chancenverwertung. In der zweiten Halbzeit hatten die Heimischen drei Riesensitzer um das vorentscheidende 3:0 zu machen, doch diese Chancen von Da Silva, Walzl und Co. wurden dann doch recht leichtfertig vergeben. Der SAK blieb aber weiter harmlos und kam erst in der 85. (!!) Minute zu seiner ersten Torchance. Diese wurde allerdings auch zum Anschlusstreffer genützt, da Ivan Klaric nach einem Angriff über die halbrechte Außenbahn vom Sechszehenr zum 2:1 ins kurze Eck einnetzte. Das war es aber dann auch schon mit den Chancen für den SAK und Maria Saal ging nach 90 Minuten als verdienter 2:1 Sieger vom Platz.

Klaus Thuller, Trainer des SK Maria Saal: "Ein überzeugender Heimsieg. Jeder einzelne Spieler hat heute alles gegeben und wir wollten den Sieg unbedingt. Damit haben wir die Meisterschaft wieder spannend gemacht und sind unserem Ziel, einen Platz zwischen 6 und 10 zu belegen, wieder näher gekommen. Natürlich sind wir heute mehr als zufrieden!"

Die Besten: Pauschallob bzw. Keiner