Spielberichte

Maria Saal gewinnt in Köttmannsdorf und setzt die Siegesserie fort

In der 14. Runde der Kärntner-Liga kam es am Staatsfeiertag zum Spiel des ASKÖ Köttmannsdorf gegen den SK Maria Saal. Die Gäste konnten ihren fulminanten Lauf fortsetzen und feierten einen verdienten 1:0-Auswärtserfolg. Für die Elf von Klaus Thuller war es bereits der fünfte Sieg in Folge. Damit zogen die Domstädter auch in der Tabelle an den Rosentalern vorbei und liegen nun mit 23 Punkten zwei Zähler vor der Elf von Rudolf Perz. Jetzt Trainingslager buchen! 

 

Lattentreffer auf Seiten der Gäste

Beide Mannschaften neutralisierten sich von Beginn weg sehr gut und ließen generell wenig zu. Die beste Chance im ersten Durchgang ging auf das Konto der Gäste. Ein Schuss von Johannes Zebedin aus 20 Metern landete am Lattenkreuz. Ansonsten war der erste Durchgang sehr ausgeglichen und es ging schließlich torlos in die Pause.

Kapitän Roland Krenn sorgt für das Goldtor

Die Thuller-Elf kam besser aus der Kabine und versuchte das Spiel in die Hand zu nehmen. In der 50. Minute scheiterte Aldamir Da Silva aus kurzer Distanz nur haarscharf. Wiederum bewahrte das Aluminium Köttmannsdorf vor einem Rückstand. Auf der Gegenseite rettete Christian Wohlmuth sein Team in der 70. Minute mit einer super Parade und hielt die Null. Es war die beste Chance der Heimelf. In der 72. Minute musste Schiedsrichter Günter Messner gleich zweimal zur Roten Karte greifen. Aldamir Da Silva (Maria Saal) und Martin Trattnig (Köttmannsdorf) wurden nach einer Tätlichkeit unter die Dusche geschickt. In der Schlussphase gelang der Thuller-Elf dann doch noch der vielumjubelte Siegtreffer. Nach einer schönen Aktion über die halbrechte Seite und einem Chip über die Verteidigung, nahm Maria Saals Kapitän Roland Krenn den Ball an und hob ihn wunderschön über Köttmannsdorfs Schlussmann Markus Glänzer ins Tor. Danach war Schluss in Köttmannsdorf und der SK Maria Saal konnte sich über die nächsten drei Punkte freuen.

Klaus Thuller, Trainer SK Maria Saal: "Wir hatten die besseren Möglichkeiten im Spiel und konnten einen verdienten Auswärtssieg feiern. Ich muss meiner Mannschaft ein Pauschallob aussprechen. Sie hat wieder einmal 90 Minuten gerackert, gekämpft und Vollgas gegeben."

Die Besten: keiner bzw. Johannes Zebedin, Roland Krenn

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