Dank Sieg gegen Lind: Feldkirchen verlässt das Tabellenende

In der sechzehnten Runde der Kärntner Liga traf der krisengeschüttelte SV Feldkirchen auf die Union Lind. Die Hausherren liegen mit zehn Punkten am Tabellenende, der Aufsteiger hingegen befindet sich mit 14 Zählern auf Rang zwölf. Ob sich der SV Feldkirchen davor retten konnte, in der Winterpause auf dem letzten Platz zu überwintern, lesen Sie im ligaportal.at-Spielbericht. Jetzt Trainingslager buchen!

Sehenswerter Weitschuss bringt die Führung

Die erste Chance der Partie, die auf sehr schwierigem Boden stattfinden muss, gehört den Gästen: Michael Unterguggenberger bringt den Ball aber nicht gefährlich genug auf das Tor von Hans Thamer. Die Feldkirchner wirken am Beginn der Partie nervös, einige unnötige Ballverluste im Mittelfeld sind die Folge. Lind kann aus diesen Fehlern kein Kapital schlagen, die Hausherren versuchen ihr Glück besonders über Flanken von der Seite. In der zwanzigsten Spielminute gibt es die erste Großchance dieser Partie: Der freistehende Feldkirchen-Kicker Gerfried Zwatz kommt am langen Pfosten zum Ball, doch er bringt den Ball nicht im Tor unter. Beide Mannschaften bemühen sich, gefährlich zu werden, die eindeutigeren Chancen gehören aber dem SV Feldkirchen. Kurz vor der Pause klappt es dann auch tatsächlich mit dem Treffer für die Gastgeber: Enes Brdjanovic zieht aus etwa 20 Metern ab und trifft wunderschön ins Kreuzeck. Danach geht es für die beiden Mannschaften beim Stand von 1:0 für den SV Feldkirchen in die Halbzeitpause.

Schlussoffensive bleibt unbelohnt

Die Feldkirchner kommen selbstbewusst aus den Kabinen und finden zum Beginn der zweiten Spielhälfte einige Torchancen auf, die aber nicht gut genug zu Ende gespielt werden. Lind hingegen konzentriert sich auf die Defensive, es gelingt der Zagler-Elf zu selten, Akzente in der Offensive zu setzen. Eine Stunde ist gespielt, als Feldkirchen eine gute Möglichkeit auf das 2:0 vergibt: Sandro Struckl hat Pech und trifft nur die Querlatte. Nach mehreren Tormöglichkeiten der Gastgeber kommt auch die Union Lind wieder besser in die Partie: Die Mannschaft vergrößert den Druck auf die gegnerischen Defensivleute und will den wichtigen Ausgleichstreffer erzielen. Da Michael Unterguggenberger die beste Lind-Chance nicht verwerten kann, bleibt es beim 1:0-Sieg des SV Feldkirchen.

Union Lind-Trainer Peter Zagler: „Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Eine Chance muss man machen, dann hätten wir das Unentschieden erreicht. Mit einem Punkt hätten wir ja sehr gut leben können. Für uns war das ein sehr lehrreicher Herbst.“

Die besten Spieler des Duells waren Hans Thamer und Raphael Regenfelder (SV Feldkirchen) bzw. Alexander Zagler und Mathias Hopfgartner (Union Lind).

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