Der SV Spittal/Drau holt mit fünftem Heimsieg in Folge wichtige Punkte gegen Lienz

Details: Samstag, 08. April 2017 08:44

errea Team & Sportswear - Schellander GmbH präsentiert: In der 19. Runde der Kärntner Liga duellierten sich der SV Spittal/Drau und Rapid Lienz. Im Herbst konnte Spittal dieses Duell mit 2:0 gewinnen und auch diesmal setzten sich die Lieserstädter mit einem Zwei-Tore-Vorsprung durch. Lienz ging zwar früh in Führung, doch Spittal drehte die Partie und ging am Ende als verdienter 3:1 Sieger vom Platz.

Rapid Lienz geht früh in Front

Rapid Lienz wirkt zu Beginn des Spiels etwas aktiver und darf sich in der Folge früh über ein Erfolgserlebnis freuen. In der 9. Minute kann der Ball nicht aus der Gefahrenzone befördert werden und Florian Neumeister kann nach einem individuellen Fehler der Spittaler Hintermannschaft zum 0:1 verwerten. Lienz spielt weiter sehr defensiv und lange Zeit kommt Spittal mit dieser Taktik nicht zurecht. Erst als Lienz den Heimischen etwas mehr Räume lässt, können diese auch gefährlich werden. Denin Matoruga befördert das Spielgerät in der 39. Minute nach einem blitzschnellen Konter über die Torlinie und stellt auf 1:1. In der 45. Minute pfeift der Schiedsrichter die erste Halbzeit ab und schickt die Protagonisten zum Pausentee in die Kabinen.

Spittal dreht die Partie

In der zweiten Halbzeit macht Spittal Dampf und lässt Lienz keine Minute mehr zum durchatmen. Das macht sich in der Folge auch bezahlt. In Minute 63 fasst sich Dejan Kecanovic ein Herz und verwertet überlegt zum 2:1. Nach einer Kombination über die linke Seite wird eine Flanke von Kevin Winkler von Mario Dadic per Kopf verlängert und Dejan Kecanovic setzt den Ball ins leere Tor. Daniel Trupp versenkt nach 74 Minuten den Ball nach einer Flanke von Thomas Zraunig volley im gegnerischen Tor zum 3:1. Damit war der Käse in dieser Partie gegessen und die Heimsichen brachten die Führung souverän über die Zeit.

Rudolf Schönherr, Trainer SV Spittal: "Das Spiel hat schleppend angefangen und wir sind unglücklich in Rückstand geraten. Lienz hat sehr defensiv gespielt und verteidigte mit Mann und Maus. Wir hatten viel Ballbesitz, doch erst als Lienz uns etwas mehr Platz gelassen hat, konnten wir den Ausgleich erzielen. Dann zeigten wir Power-Fußball und haben den Gegner an die Wand gespielt. Wir haben Lienz noch mehr unter Druck gesetzt und hatten nach dem 3:1 weitere gute Angriffe. Es war ein temporeiches und tolles Spiel. Ich bin sehr zufrieden mit der Mannschaft."

Die Besten: Mario Mihajlovic, Thomas Zraunig, Denin Matoruga, Kevin Winkler bzw. Florian Neumeister