Na bumm - Spittal schießt Lendorf im Derby gnadenlos ab

errea Team & Sportswear - Schellander GmbH präsentiert: Am Freitag durften sich die Besucher in der Kärntner Liga auf das Aufeinandertreffen der beiden Teams SV Spittal/Drau und FC Lendorf freuen. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte der FC Lendorf mit einem 3:2 Heimsieg das bessere Ende für sich. Diesmal sollte es aber ganz anders kommen und Spittal schoss sich vor fast 800 Zuschauern zu einem imposanten 6:1 Derbysieg.  Zum Live-Ticker Tipico Bundesliga

Spittal geht früh in Front

SV Spittal/Drau gelingt der bessere Start und geht früh in Führung. Dejan Kecanovic trifft in der 5. Minute per Kopf zum 1:0 für Spittal/Drau und lässt die Zuschauer jubeln. Spittal ist an diesem Tag perfekt auf den Gegner eingestellt und kommt auch bald zur Chance auf den zweiten Treffer.  Andreas Allmayer trifft in Minute 30 aber mit einem tollen Schuss ins rechte Toreck zum 1:1 und lässt Trainer und Mitspieler jubeln. Danach setzt Spittal immer wieder gefährliche Nadelstiche. Dejan Kecanovic beweist in Minute 38 Goalgetter-Qualitäten und stellt nach einem schnellen Gegenstoß und einer Fersler-Vorlage auf 2:1. Danach beendet der Unparteiische die erste Halbzeit und gönnt den Spielern 15 Minuten Pause.  

Nach Eigentor ist die Partie entschieden

Der neu ins Spiel gekommene Martin Nagy hat in Minute 61 Pech und bringt das Spielgerät nach einem schnellen Konter der Spittaler im eigenen Tor unter. Mit dem 3:1 ist die Partie dann eigentlich auch schon entschieden und Spittal beherrscht das Geschehen nach Belieben.  Mario Dadic versenkt das runde Leder im Eckigen - neuer Spielstand nach 66 Minuten: 4:1. In Minute 70 fasst sich Denin Matoruga ein Herz und verwertet überlegt zum 5:1. Er trifft nach einem Chip zur Mitte per Kopf. Denin Matoruga lässt dem Torwart im gegnerischen Gehäuse erneut keine Chance und trifft in Minute 79 zum 6:1, was dann auch der Endstand ist. Nach dem Schlusspfiff bejubelt Spittal/Drau drei Punkte und geht mit Selbstvertrauen in die kommende Partie gegen den SV Lind. Lendorf hingegen muss die Niederlage erst verdauen und hat gegen Gmünd die nächste Möglichkeit, wieder Derbypunkte zu sammeln.  

Rudolf Schönherr, Trainer Spittal:  „Wir waren von der ersten Minute an voll da, hatten das gespielt was wir uns vorgenommen haben und haben Lendorf unser Spiel aufgezwängt. Anfangs ließen wir es aus Respekt etwas langsamer angehen, haben dann aber in der zweiten Hälfte aufs Tempo gedrückt- dann war es ein Power-Play. Es ist eigentlich schwer hier jemanden heraus zu heben, denn es gibt viele die diesmal eine Mörder-Partie gezeigt haben. Es war aber dennoch kein Überraschungssieg, denn die Mannschaft hat mehr drauf, als es die Tabelle zeigt.“

Christoph Morgenstern Co-Trainer Lendorf:  „Anfangs doch eine ausgeglichene Partie, aber nach zwei katastrophalen Fehlern nahm das Spiel seinen Lauf. Die Niederlage war zwar zu hoch, aber wir waren bestimmt nicht müde von der Cup-Partie. Spittal ist auf der heimischen Anlage eben sehr stark, wir sind nicht zurechtgekommen.“

Die Besten: Daniel Trupp (VT), Dejan Kecanovic (OMF), Denin Matoruga (ST), Daniel Arneitz (LVT) bzw. Keiner 

Foto: Sobe

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