St. Jakob bleibt in der Spur - glücklicher Sieg gegen den KAC 1909

Am Samstag traf in der 4. Runde der Kärntner Liga der Tabellenfünfte KAC 1909 vor heimischem Publikum auf den Tabellensiebten SV St. Jakob im Rosental. Der KAC 1909 remisierte in Runde 3 mit 1:1 gegen ATUS Ferlach, während SV St. Jakob im Rosental 4:0 gegen den SV Hirter Kraig gewann. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte KAC 1909 mit 4:0 das bessere Ende für sich.

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KAC 1909 geht früh in Front

KAC 1909 startet furios in die Partie und kommt bereits früh in den Gefahrenbereich des Gegners. In der 5. Minute findet der gegnerische Tormann in Helmut König seinen Meister, der nach einem Freistoß per Abstauber gekonnt auf 1:0 stellt. Nach 18 Minuten bleibt dann der Tormann der heimischen nur zweiter Sieger und Davor Bokalic trifft zum 1:1, ebenfalls nach einem Abpraller.  Danach beendet der Unparteiische die erste Halbzeit und gönnt den Spielern 15 Minuten Pause.

Trotz des schlechten Wetters gehts hier Vollgas dahin. Ein hin und her.

Johannes Pecnik, Ticker-Reporter

St. Jakob etwas abgebrühter

In der zweiten Hälfte spiegelt sich dann die Routine der Gäste wieder, welche durch ihre Legionäre abgebrühter wirken und somit zu einem vielleicht glücklichen Sieg in einer doch ausgeglichenen Partie kommen. In Minute 75 fasst sich Thomas Pirker ein Herz und vollendet nach einem schnellen Konter, die Klagenfurter reklamierten zuvor ein Foul an Krijan, eiskalt zum 1:2. Der KAC wirft dann nochmals alles nach vorne, doch der Ausgleich will ihnen nicht mehr gelingen. Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und der SV St. Jakob/R. darf mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten.

Wolfgang Eberhard, Trainer KAC:  „Eine sehr unglückliche Heimniederlage, seit Mai 2016, die auf die wenige Routine zurückzuführen ist. St. Jakob wirkte einfach abgebrühter.“

Alexander Suppantschitsch, Trainer St. Jakob:  „Eine sehr ausgeglichene Partie, eigentlich ein X, wo wir als glücklicher Sieger hervorgegangen sind. KAC startete sehr gut, wir brauchten etwas, um uns zu fangen, aber ab dem Ausgleich war die Partie offen und auf Messers Schneide. Es hätte so oder so ausgehen können.“

Die Besten: Pavic bzw. Pirker

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