Kein Trainereffekt! Kraig auch gegen den ATSV Wolfsberg chancenlos!

Details: Samstag, 26. August 2017 12:54

In der Kärntner Liga war am Freitag der ASCO ATSV Wolfsberg im Einsatz und bekam es auf eigenem Platz mit Aufsteiger SV Hirter Kraig zu tun. Bei Kraig stand erstmals der neue Trainer Gerhard Müller als Trainer an der Linie, doch von einem Trainereffekt spürte man nichts und das Ergebnis, ein 5:1 Heimsieg der Wolfsberger, war eigentlich vorherzusehen.

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Kraig sehr defensiv

Die Gäste aus Kraig standen von Beginn an sehr tief und verteidigten mit Mann und Maus. Trotzdem duarte es nur eine gute Viertelstunde, bis der ATSV die Weichen auf Sieg stellte. In der 16. Minute findet der Kraiger Tormann in Marcel Hober seinen Meister, der nach einer schönen Einzelaktion, er überspielt drei Leute und schließt mit sattem Schuss ab, gekonnt auf 1:0 stellt. In der restelichen ersten Halbzeit tut sich Wolfsberg noch schwer den Kraiger Abwehrriegel zu knacken und weitere Tore bleiben aus. Nach 45 Minuten schickt Schiedsrichter Krainz beide Teams in die Kabinen, die Zuschauer dürfen sich auf eine spannende zweite Hälfte freuen.

Souveräne Wolfsberger

In Minute 49 setzt sich Thomas Heine durch und kann sich nach einem Flachschuss vom Sechzehener als Torschütze zum 2:0 feiern lassen. Patrick Pfennich nützt in Minute 62 erneut eine Schwäche der Gegenspieler und verwertet nach Flanke von Seebacher mit einem Flugkopfball zum 3:0. Der eingewechselte Andreas Dlopst bedankt sich bei seinem Trainer für das entgegengebrachte Vertrauen und lässt die heimischen Fans in Minute 75 mit seinem Tor zum vorentscheidenden 4:0 jubeln. Michael Salbrechter verwertet in Minute 80 einen schnellen Konter zum 4:1 und erzielt den Ehrentreffer der Gäste. Stefan Stückler bewahrt in der 87. Minute kühlen Kopf und kann nach einem schweren Tormannfehler der Gäste zum 5:1 einschieben. Nach dem Schlusspfiff bejubelt der ATSV Wolfsberg drei Punkte und geht mit Selbstvertrauen in die kommende Partie gegen KAC 1909. SV Hirter Kraig hingegen muss die Niederlage erst verdauen und hat gegen SK Treibach die nächste, wieder sehr schwere Möglichkeit, endlich anzuschreiben.

Otto Wegscheider, Obmann ATSV Wolfsberg: "Es war ein vorprogrammierter Pflichtsieg, den wir einfahren konnten. Kraig verteidigte mit zehn Leuten, aus diesem Grund haben wir uns in der ersten Halbzeit schwergetan, konnten allerdings trotzdem früh in Führung gehen. In der zweiten Halbzeit haben wir sie an die Wand gespielt, Kraig war chancenlos. Wir fanden auch weitere Chancen vor, doch versuchten zu viel durch die Mitte zu spielen und Kraig stand sehr dicht gestaffelt. Der Sieg war verdient, auch in dieser Höhe."

Die Besten: Jonas Warmuth (Mittelfeld) bzw. Keiner

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